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10/21/2015 - 10/21/2015 | Dresden

Wie stehen die Dresdner und Dresdnerinnen zum Thema Asyl?

Dresden wird spätestens seit Beginn der Pegida-Demonstrationen in der zweiten Jahreshälfte 2014 in der bundesweiten und internationalen Öffentlichkeit als besonders ausländerfeindlich und rassistisch wahrgenommen. Dem voraus gingen jahrelange Demonstrationen von Neonazis anlässlich der Bombardierung der Stadt Dresden im Zweiten Weltkrieg und die zehnjährige Anwesenheit einer NPD-Fraktion im Sächsischen Landtag mit Auswirkungen auf Dresden als Landeshauptstadt.

Doch ist die Stadt Dresden wirklich ganz besonders braun? Sind die Dresdnern ganz besonders feindselig gegenüber Asylsuchenden eingestellt?

Eine Forschungsgruppe der Professur für Methoden der empirischen Sozialforschung am Institut für Soziologie der TU Dresden hat sich diesen Fragen gestellt und eine repräsentative Telefonbefragung der Dresdner Bevölkerung durchgeführt. Wie stehen die Dresdner den Asylsuchenden gegenüber? Was ist wirklich dran, wenn es auf Pegida-Demonstrationen heißt: „Wir sind das Volk“? Welche Erklärungen finden sich für den Hass in der lokalen Bevölkerung? Und gibt es nicht auch ein anderes Dresden? Wie viele sind bereit zu helfen und sich für Geflüchtete einzusetzen?

Die Ergebnisse der neuen repräsentativen Umfrage werden am 21.10.2015 um 15:00 Uhr Kulturbüro Sachsen e.V., Bautzner Straße 45, der Presse vorgestellt und 19:00 Uhr im Foyer der Jüdischen Gemeinde in Dresden erstmals der Öffentlichkeit präsentiert. Im Anschluss findet eine Diskussion mit Vertretern aus Politik und Zivilgesellschaft statt.
Die Veranstaltung ist eine Kooperation mit dem Kulturbüro Sachsen e.V. und wird im Rahmen des Lokalen Handlungsprogramms für Demokratie und Toleranz und gegen Rechtsextremismus der Landeshauptstadt Dresden gefördert.

Pressegespräch:
Mittwoch, 21.Oktober 2015, 15.00 Uhr
Kulturbüro Sachsen e.V., Bautzner Straße 45, 01099 Dresden

Öffentliche Präsentation:
Mittwoch, 21.Oktober 2015, 19.00 Uhr
Foyer der Jüdischen Gemeinde, Hasenberg 1, 01067

Informationen für Journalisten:
Technische Universität Dresden
Professur für Methoden der empirischen Sozialforschung
Dipl.-Soz. Stefan Fehser
Tel: (0351) 463-37379
E-Mail: stefan.fehser@tu-dresden.de

Information on participating / attending:
Es gilt die Antidiskriminierungsregel. Die Veranstaltenden behalten sich vor, von ihrem Hausrecht Gebrauch zu machen und Personen, die rechtsextremen Parteien oder Organisationen angehören, der rechtsextremen Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, nationalistische, antisemitische oder sonstige menschenverachtende Äußerungen in Erscheinung getreten sind, den Zutritt zur Veranstaltung zu verwehren oder sie von dieser auszuschließen.

Date:

10/21/2015 15:00 - 10/21/2015 17:00

Event venue:

Kulturbüro Sachsen e.V.
Bautzner Straße 45
01099 Dresden
Sachsen
Germany

Target group:

Journalists

Relevance:

regional

Subject areas:

Politics, Social studies

Types of events:

Press conferences

Entry:

10/15/2015

Sender/author:

Kim-Astrid Magister

Department:

Pressestelle

Event is free:

no

Language of the text:

German

URL of this event: http://idw-online.de/en/event52300


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