idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store

Event


institutionlogo


11/20/2015 - 11/20/2015 | Berlin

HOME NOT SHELTER! Gemeinsam leben statt getrennt wohnen

Ein Zuhause und nicht nur Unterkünfte für Geflüchtete und Zugewanderte zu schaffen ist die Aufgabenstellung im Projekt „HOME NOT SHELTER“ der TU Berlin, der TU Wien, der TU München, der Universität Hannover, der Jade Hochschule Oldenburg und der Hans Sauer Stiftung. Dahinter stehen Fragen nach der Verortung im urbanen Raum und nach den integrativen Potentialen neuer Wohnarchitekturen.

Die große Diversität der zugewanderten Menschen verlangt differenzierte architektonische Lösungen. Bewusst liegt der Fokus des Projekts auf einer speziellen Aufgabe: der Entwicklung neuer gemeinsamer Wohnformen für Flüchtlinge und Studierende. An fünf Standorten in Deutschland und Österreich werden sich über 100 Studierende mit der Raumfindung in der Stadt, mit Fragen der Verdichtung, Aufstockung und Umnutzung beschäftigen, genauso aber Antworten auf die Frage suchen, wie Architektur Räume interkulturellen Zusammenlebens und Lernens schaffen kann. Es gilt, Perspektiven jenseits der städtebaulich segregierten, architektonisch unwürdigen und sozial diskriminierenden Verwahrung von Flüchtlingen und Migranten in der „Zwischenstadt“ und lagerartigen (Erst-) Unterkünften zu eröffnen, Perspektiven auf ein gemeinsames Leben jenseits des getrennten Wohnens.

Bei einer Auftaktveranstaltung des Projekts im Oktober im Frankfurter Kunstverein und im Deutschen Architekturmuseum standen Traditionen und Formen studentischen Zusammenlebens sowie Ansätze gemeinschaftlichen Wohnens im Mittelpunkt. Das Folgetreffen am 20. und 21. November 2015 im orangelab in Berlin (Ernst-Reuter-Platz 2, 10587 Berlin) richtet den Blick auf architektonische Strategien, wie Integration durch Architektur befördert werden kann und auf das soziale und interkulturelle Miteinander in den Häusern. Dazu soll das Wissen und die Erfahrung von Flüchtlingsinitiativen, Kulturprojekten, aber auch Co-Working-Spaces, kollektiv betriebenen Werkstätten oder alternativen Wohnprojekten nutzbar gemacht und in die Entwurfsarbeit aufgenommen werden.

Am Abend des 20. November 2015 moderiert Ilka Ruby dann im orangelab eine öffentliche Podiumsdiskussion mit Jörg Friedrich, Ralf Pasel, Alexander Hagner und Sophie Wolfrum. Beginn ist 19.00 Uhr, die Veranstaltung ist kostenlos. Das Catering wird von „Love and Peace“ übernommen.

Information on participating / attending:

Date:

11/20/2015 19:00 - 11/20/2015 21:00

Event venue:

orange lab
Ernst-Reuter-Platz 2
10587 Berlin
Berlin
Germany

Target group:

Journalists, all interested persons

Relevance:

local

Subject areas:

Construction / architecture

Types of events:

Seminar / workshop / discussion

Entry:

11/16/2015

Sender/author:

Stefanie Terp

Department:

Stabsstelle Presse, Öffentlichkeitsarbeit und Alumni

Event is free:

yes

Language of the text:

German

URL of this event: http://idw-online.de/en/event52652


Help

Search / advanced search of the idw archives
Combination of search terms

You can combine search terms with and, or and/or not, e.g. Philo not logy.

Brackets

You can use brackets to separate combinations from each other, e.g. (Philo not logy) or (Psycho and logy).

Phrases

Coherent groups of words will be located as complete phrases if you put them into quotation marks, e.g. “Federal Republic of Germany”.

Selection criteria

You can also use the advanced search without entering search terms. It will then follow the criteria you have selected (e.g. country or subject area).

If you have not selected any criteria in a given category, the entire category will be searched (e.g. all subject areas or all countries).