Auch 2019 erwartet der TU-Bereich Mathematik und Naturwissenschaften, der die Veranstaltungsreihe organisiert, bis zu tausend Gäste pro Vortrag. Ihre preisgekrönte Forschung stellen die Stockholmer Laureaten allen Interessierten am 24. und 26. April, 15. Mai sowie am 3. Juli vor.
Das Ribosom untersuchte Ada Yonath, Chemie-Nobelpreisträgerin 2009, die am 24.04. um 19 Uhr ihre „Nobel-Wissenschaft“ mit den Hörern der TU im Hörsaalzentrum teilt. Unter dem Titel: „Ribosomes: A Connection Between The Far Past & Near Future“, berichtet sie von der Entschlüsselung, wie Ribosomen die Erbinformationen auf der RNA auslesen und entsprechende Proteine bauen. Geboren 1939 in ärmlichen Verhältnissen in Jerusalem, hegte Ada Yonath immer Neugier auf die Prinzipien der Natur. Nach dem Tod ihres Vaters – Yonath war gerade elf – unterstützte sie ihre Familie mit verschiedensten Nebenjobs. Sie studierte Chemie, Biochemie und Biophysik und gründete schließlich das erste israelische Labor für biologische Kristallographie – der Kern ihrer Nobel-gekrönten Forschung. Mit hunderttausenden Atomen galten Ribosomen lange als zu groß und komplex, um sie durch eine Kristallstrukturanalyse zu untersuchen – bis Ada Yonath passende Methoden dafür entwickelte. Sie erhielt den Nobelpreis zusammen mit Venkatraman Ramakrishnan und Thomas A. Steitz.
Information on participating / attending:
Zu den vier öffentlichen Vorträgen im Hörsaalzentrum der TU Dresden sind alle an „Nobel-Wissenschaft“ Interessierten herzlich willkommen. Um Anmeldung zur jeweiligen Veranstaltung wird gebeten unter tu-dresden.de/mn/nobel
Date:
04/24/2019 19:00 - 04/24/2019 21:00
Event venue:
Audimax der TU Dresden
Bergstraße 64
01069 Dresden
Sachsen
Germany
Target group:
all interested persons
Relevance:
transregional, national
Subject areas:
Chemistry
Types of events:
Presentation / colloquium / lecture
Entry:
04/16/2019
Sender/author:
Kim-Astrid Magister
Department:
Pressestelle
Event is free:
yes
Language of the text:
German
URL of this event: http://idw-online.de/en/event63360
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