Respektvoll miteinander umgehen und Kompromisse aushandeln, Mehrheitsentscheidungen akzeptieren und zugleich die Rechte von Minderheiten wahren – diese demokratischen Spielregeln sollten an jeder Schule vermittelt und eingeübt werden. Aber gelingt dies schon in ausreichendem Maße?
In einer repräsentativen Befragung von Lehrkräften wurde aktuell festgestellt, dass Demokratiebildung im Unterricht und Schulleben nur eine geringe Rolle spielt. Indes zeigt „Fridays for Future“, dass Schülerinnen und Schüler aktiv wichtige gesellschaftliche Debatten gestalten und als politische Akteure ernst genommen werden wollen.
Dabei ist die Schule als Ort politischer Debatten nicht unumstritten. Lehrkräfte, die klare Kante gegen Rassismus zeigen und in diesem Zusammenhang auch die Strategien von Populisten thematisieren, werden immer häufiger auf „Petz-Portalen“ angeprangert und mit Dienstaufsichtsbeschwerden belegt. Sie verstießen gegen das Neutralitätsgebot, so der Vorwurf. Wie politisch kann und soll Schule also sein?
Diese Frage wollen wir mit Thomas Krüger, Präsident der Bundeszentrale für politische Bildung, diskutieren und dabei auch auf sein Engagement als Bürgerrechtler in der DDR zu sprechen kommen.
Information on participating / attending:
Die Teilnahme ist kostenlos.
Um verbindliche Anmeldung wird gebeten an MercatorSalonEssen@stiftung-mercator.de
Date:
10/08/2019 18:30 - 10/08/2019 20:00
Registration deadline:
09/27/2019
Event venue:
Huyssenallee 40
45128 Essen
Nordrhein-Westfalen
Germany
Target group:
Journalists, Teachers and pupils
Email address:
Relevance:
transregional, national
Subject areas:
Teaching / education
Types of events:
Seminar / workshop / discussion
Entry:
09/19/2019
Sender/author:
Jochen Heimberg
Department:
Kommunikation
Event is free:
yes
Language of the text:
German
URL of this event: http://idw-online.de/en/event64682
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