Die öffentliche Diskussion zu deutschen Rüstungsexporten wird gegenwärtig vor allem mit Blick auf die Ukraine und die Unterstützung der Selbstverteidigung gegen den russischen Angriff diskutiert. Parallel dazu hat das Bundesministerium für Wirtschaft und Klima im vergangenen Herbst Eckpunkte für ein neues Rüstungsexportkontrollgesetz vorgelegt. Es geht darum, wie zukünftig eine restriktive, wertegeleitete und transparente Exportpolitik gestaltet werden kann. Offen ist allerdings, wie sich das deutsche Gesetz zu europäischen und internationalen Regulierungsinitiativen verhält. In der Podiumsdiskussion diskutieren Expert:innen über die Perspektiven des geplanten Gesetzes und darüber, was die Zeitenwende für die Rüstungsexportpolitik bedeutet.
Es diskutieren:
Dr. Hans Christoph Atzpodien, Hauptgeschäftsführer des Bundesverbandes der Deutschen Sicherheits- und Verteidigungsindustrie (BDSV)
Agnieszka Brugger, Mitglied des Bundestags, Bündnis90/Die Grünen
Jürgen Grässlin, Publizist und Friedensaktivist
Dr. habil. Simone Wisotzki , Leibniz-Institut Hessische Stiftung Friedens- und Konfliktforschung
Moderation:
Andreas Schwarzkopf, Frankfurter Rundschau
Information on participating / attending:
Der Eintritt ist frei. Keine Anmeldung erforderlich. Die Veranstaltung wird auf dem Youtube-Kanal des Haus am Dom im Livestream übertragen.
Date:
04/17/2023 20:00 - 04/17/2023 21:30
Event venue:
Haus am Dom, Domplatz 3
Frankfurt am Main
Hessen
Germany
Target group:
all interested persons
Relevance:
transregional, national
Subject areas:
Law, Politics, Social studies
Types of events:
Seminar / workshop / discussion
Entry:
03/22/2023
Sender/author:
Karin Hammer
Department:
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Event is free:
yes
Language of the text:
German
URL of this event: http://idw-online.de/en/event73882
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