Gemeinsame Pressemitteilung
Deutsche Post World Net (DPWN)
Deutsches Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz (DFKI)
Seit Oktober 2006 ist die Deutsche Post World Net AG (DPWN) Industriegesellschafter des Deutschen Forschungszentrums für Künstliche Intelligenz (DFKI) zusammen mit DaimlerChrysler, SAP, Deutsche Telekom, Bertelsmann, Microsoft, und IDS Scheer.
Kaiserslautern, Saarbrücken und Bremen,11. Dezember 2006
"Technologische Innovationen eröffnen ständig wachsende Chancen für alle Kerngeschäftsbereiche der Deutsche Post World Net," erklärt Dr. Johannes Helbig, Mitglied des Bereichsvorstands, BRIEF (CIO), Deutsche Post World Net und neues Aufsichtsratsmitglied der DFKI GmbH. "Das DFKI deckt die gesamte Wertschöpfungskette der Innovation ab und hat eine beeindruckende Innovations-Roadmap, die uns unterstützen wird, zukünftige IT-Entwicklungen frühzeitig für die Bedürfnisse unserer Kunden einsetzen zu können."
"Für das DFKI eröffnet die Deutsche Post World Net als globaler Logisitkkonzern neue und spannende Anwendungsfelder," so Prof. Wolfgang Wahlster, Vorsitzender der Geschäftsführung, DFKI. "Multiagenten-Systeme, Sprachdialogsysteme, Roboter und SmartLabels z.B. haben ein enormes Potential in der Logistik. Wir freuen uns sehr über diese neue Innovationspartnerschaft. Besonders auf den Gebieten der semantischen Webdienste als nächste Stufe serviceorientierter Architekturen (SOA), der sicheren Dokumentenlogistik und der digitalen Produktgedächtnisse für eine intelligente Logistik sehen wir große gemeinsame Innovationspotentiale."
Für das DFKI ist der neue Gesellschafter Deutsche Post World Net eine weitere Bestätigung des Modells der Public-Private-Partnership, der wirtschaftsnahen Forschung mit starken Industriegesellschaftern.
Das DFKI verbindet Forschungsexzellenz mit Anwendungsorientierung. DFKI-Projekte erschließen die Informationstiefe des Internets für die Bürger der Wissensgesellschaft. Forschung am DFKI gliedert sich thematisch in die folgenden Bereiche:
- Bildverstehen und Mustererkennung
- Wissensmanagement
- Intelligente Benutzerschnittstellen
- Deduktion und Multiagentensysteme
- Sprachtechnologie
- Intelligente Visualisierung und Simulation
- Institut für Wirtschaftsinformatik im DFKI
- Robotik
- Sichere Kognitive Systeme
sowie dem assoziierten Zentrum für Mensch-Maschine Interaktion (ZMMI).
Für hochbegabte Wissenschaftler wirkt das DFKI als Sprungbrett für eine Karriere als Unternehmensgründer, Industrieforscher oder Hochschullehrer. Organisiert als Public-Private-Partnership ist das DFKI mit Standorten in Kaiserslautern, Saarbrücken und dem DFKI-Labor Bremen eine gemeinnützige GmbH. Die Industrie hat die Mehrheit im Aufsichtsrat. Siemens war Gründungsgesellschafter, DaimlerChrysler, SAP, IDS Scheer, die Deutsche Telekom, Bertelsmann und Microsoft sind wichtige Innovationspartner. Ohne staatliche Grundfinanzierung, durch reine Auftrags- und Projektforschung hat sich das DFKI seit der Gründung 1988 zum weltweit größten Zentrum für intelligente Softwaretechnologien auf der Basis von Methoden der Künstlichen Intelligenz entwickelt mit aktuell über 220 Mitarbeitern und einem Finanzvolumen von ca. 21 Mio. Euro in 2006.
Die Gesellschafter des DFKI:
Der Gesellschafterkreis des Deutschen Forschungszentrums für Künstliche Intelligenz setzt sich aus folgenden Unternehmen und Institutionen zusammen:
DaimlerChrysler
Deutsche Telekom
Deutsche Post
Bertelsmann Empolis
Microsoft
Fraunhofer Gesellschaft
IDS Scheer AG
KIBG GmbH
SAP AG
Blue Order AG
Technische Universität Kaiserslautern
Universität des Saarlandes
DFKI-Pressekontakt:
Reinhard Karger, M.A.
Deutsches Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz (DFKI) GmbH
Stuhlsatzenhausweg 3, Geb. D 3.2
D-66123 Saarbrücken
Tel.: +49 681-302 5253, Fax: +49 681-302 5341, Mobil: 0177 2422118
email: reinhard.karger@dfki.de
Internet: http://www.dfki.de
http://www.dfki.de
http://www2.dfki.de/web/press/releases.de.html
Criteria of this press release:
Economics / business administration, Information technology, Media and communication sciences, Social studies, Traffic / transport
transregional, national
Research results, Transfer of Science or Research
German
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