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03/08/2007 11:44

Wege aus der Energiekrise: Pflanzen mit mehr Biomasse

Michael Frewin Referat Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Max-Planck-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften e.V.

    Max-Planck-Forscher und ihre Kollegen von der Universität Potsdam finden Hinweise auf eine Methode zur effektiveren Züchtung von "Energiepflanzen"

    Steigende Kohlendioxidkonzentrationen der Atmosphäre und die Abnahme fossiler Brennstoffvorräte wie Erdöl, Erdgas oder Kohle zwingen dazu, andere Möglichkeiten der Energiegewinnung zu erschließen. Neben den regenerativen Energien, wie Windkraft, Erdwärme oder Sonnenenergie, bieten sich Pflanzen zur Energiegewinnung an, da sie in der Lage sind das Sonnenlicht zur Bildung energiereicher organischer Stoffe zu nutzen unter vorübergehender Festlegung von Kohlendioxid. Für die Züchtung solcher "Energiepflanzen" wäre es von entscheidender Bedeutung, bereits frühzeitig ihr Ertragspotenzial zu erkennen - so z.B. bei Bäumen. Im Zuge von Untersuchungen zur Regulation von Wachstumsprozessen konnten Wissenschaftler des Max-Planck-Instituts für molekulare Pflanzenphysiologie und der Universität Potsdam bei der Ackerschmalwand (Arabidopsis thaliana) eine Reihe von Inhaltsstoffen identifizieren, die in einem engen Zusammenhang zum Biomasseertrag der Pflanzen standen. Die Ergebnisse der vorliegenden Arbeit weisen darauf hin, dass die Analyse von Inhaltsstoffmustern zu Ertragsvorhersagen genutzt werden könnte (PNAS, 5. März 2007).


    More information:

    http://goto.mpg.de/mpg/pri/200703071/


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    Abb. 1 In Kreuzungen zwischen verschiedenen Arabidopsis thaliana Linien treten Unterschiede bezüglich Biomasseproduktion auf: Die Kreuzungsnachkommen (oben) sind größer und schwerer als die Eltern (unten). C24 und Col-0 sind die Eltern, aus denen durch Kreuzung die untersuchten rekombinanten Inzuchtlinien (RIL) erzeugt wurden.
    Abb. 1 In Kreuzungen zwischen verschiedenen Arabidopsis thaliana Linien treten Unterschiede bezüglic ...
    MPI für molekulare Pflanzenphysiologie
    None


    Criteria of this press release:
    Biology, Chemistry, Environment / ecology, Geosciences, Information technology, Oceanology / climate, Zoology / agricultural and forest sciences
    transregional, national
    Research results, Scientific Publications
    German


     

    Abb. 1 In Kreuzungen zwischen verschiedenen Arabidopsis thaliana Linien treten Unterschiede bezüglich Biomasseproduktion auf: Die Kreuzungsnachkommen (oben) sind größer und schwerer als die Eltern (unten). C24 und Col-0 sind die Eltern, aus denen durch Kreuzung die untersuchten rekombinanten Inzuchtlinien (RIL) erzeugt wurden.


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