Empfehlung: Individuelle Bedürfnisse müssen die Wahl bestimmen.
Eine aktuelle Untersuchung des Centrums für Hochschulentwicklung (CHE) zeigt, dass die Angebote an Studienkrediten sich mit Blick auf die Konditionen deutlich unterscheiden. "Die individuellen Bedürfnisse der Studierenden müssen die Wahl bestimmen. Entscheidend ist nicht allein der Zinssatz, sondern insbesondere auch die Frage der Risikobegrenzung", sagt der Leiter der Untersuchung, Ulrich Müller. Der Vergleich soll interessierten Studierenden als Entscheidungshilfe dienen.
Der CHE-Studienkredit-Test verzichtet auf die Ausweisung eines absolut besten Angebots. Er bietet vielmehr die Möglichkeit, die Angebote abhängig von der persönlichen Situation, der individuellen Planung oder besonderen Präferenzen der Studierenden zu beurteilen. Kriterien sind: die Zugänglichkeit, die entstehenden Kosten, die elternunabhängige Verfügbarkeit, die Risikobegrenzung sowie die Frage, ob die Gelder an einen bestimmten Zweck, beispielsweise die Refinanzierung von Studiengebühren, gebunden sind. "Insgesamt stellen Studienkredite mittlerweile eine gute Ergänzung zur Unterstützung durch die Eltern, dem Jobben und dem BAföG dar", sagt Müller.
Der CHE-Studienkredit-Test, der insgesamt 38 Angebote bewertet, und eine Checkliste "In vier Schritten zur Entscheidung" stehen im Internet kostenlos zum Download zur Verfügung (http://www.che-studienkredit-test.de). Das CHE hat die Untersuchung in Kooperation mit der Financial Times Deutschland durchgeführt.
Kontakt:
Ulrich Müller
Tel.: 05241.21179-56
E-Mail: ulrich.mueller@che-consult.de
http://www.che.de/downloads/CHE_Studienkredit_Test_2007_AP91.pdf Ergebnisse im Detail
http://www.che.de/downloads/Kurzinformation_Studienkredite_2007.pdf Kurzinformation
Criteria of this press release:
interdisciplinary
transregional, national
Scientific Publications, Studies and teaching
German
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