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03/23/2009 09:59

Open University Business School richtet akademisches Forum zum G-20-Gipfel in London aus

Beatrix Polgar-Stüwe Pressearbeit
Open University

    Zum kommenden G-20-Gipfel in London haben führende MBA-Hochschuldozenten und der britische Außenminister David Miliband die Diskussion in einem inernationalen akademischen Forum im Web gestartet.

    Am Donnerstag, den 2. April 2009 wird die Welt auf London blicken. Dort treffen sich die Politiker der einflussreichsten Industrienationen, um über Wege aus der Finanzkrise zu beraten. Die Open University Business School richtet das akademische Forum im Internet zum G-20-Gipfel in London aus. Schon im Vorfeld können internationale Fach- und Führungskräfte die wirtschaftpolitischen Analysen der führenden MBA-Professoren der britischen Universität in Videobeiträgen sehen, die Diskussion mit dem britischen Außenminister David Miliband verfolgen und zu den weltweiten Gesprächen unter http://www.open.ac.uk/forums/londonsummit beitragen.

    Seitens der Business School nehmen die MBA-Professoren Janette Rutterford, Dr. Anja Schaefer, Dr. Devendra Kodwani, Alan Shipmann und Martin Upton mit ihren Forschungsschwerpunkten im internationalen Finanz- und Managementwesen teil. In der Diskussion geht es vor allem um die globalen wirtschaftlichen Herausforderungen, nachdem das internationale Bankensystem einen enormen Vertrauensverlust erlitten hat und viele Länder einer Rezession entgegensteuern. Was raten die britischen Wissenschaftler den Staats- und Regierungschefs? Welche Maßnahmen empfehlen sie, die Finanzmärkte zu stabilisieren, um die Rezession abzuwenden? Zu welchen Reformen raten sie, um das globale Finanz- und Wirtschaftssystem zu stärken und das Vertrauen wiederherzustellen? Wie kann die Weltwirtschaft wieder auf den Wachstumspfad geführt werden? Nach Ansicht der Finanzexperten der Open University Business School liefe eine zu enge makroökonomische Betrachtungsweise der Weltwirtschaftskrise Gefahr, wichtige Ursachen der Krise zu vernachlässigen. Ein Zuviel an internationaler politischer Regulierung könne auch dazu führen, dass das Fehlverhalten im Management und in Regulierungsbehörden verschleiert werde. Die Wissenschaftler sind zuversichtlich, dass der Londoner Gipfel sich auch mit dem Mechanismus des "moral hazard" (wenn durch Staatsgarantien Banker oder Unternehmer die Folgen ihres Tuns nicht fürchten müssen) befassen und das Scheitern der nationalen Kontrollbehörden untersuchen wird.

    Eine ausführliche Einschätzung der internationalen Finanzkrise gibt es hier: http://www.open.ac.uk/oubs/our-different-approach/in-focus.php

    Weitere Informationen: The Open University Business School, Tristan Sage, Zeppelinstraße 73, 81669 München, Tel. 089/89 70 90 48, E-Mail: T.Sage@open.ac.uk oder http://www.open.ac.uk/germany


    Über die Open University Business School:
    Die Open University Business School ist eine Fakultät der Open University. Als größte britische staatliche Universität mit über 200.000 Studierenden und ermöglicht die Hochschule akademische und berufliche Weiterbildung im betreuten Fernstudium. Gute Englischkenntnisse sind wichtig. Denn an der Fernuniversität wird nur Englisch gesprochen. Alle Hochschulabschlüsse sind in Deutschland und international anerkannt. Die Open University Business School gilt als größte Business School in Europa und ist führender Anbieter von MBA-Abschlüssen im Vereinten Königreich. Sie verfügt über die drei internationalen MBA-Akkreditierungs-Gütesiegel EQUIS, AACSB und AMBA und bietet eine große Auswahl an verschiedenen einführenden Studiengängen bis hin zu Master- und Promotionsstudiengängen. In Deutschland arbeitet die OU eng mit den Carl Duisberg Centren in Köln zusammen, einem führenden Dienstleister im Bereich der internationalen Aus- und Weiterbildung für deutsche und ausländische Interessenten.


    More information:

    http://www.open.ac.uk/forums/londonsummit


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    Criteria of this press release:
    Economics / business administration, Politics, Social studies
    transregional, national
    Cooperation agreements, Transfer of Science or Research
    German


     


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