Heidelberger Wissenschaftler informieren über Veranlagung, Krankheitsbild und Therapie
Mit steigendem Wohlstand und zunehmendem Alter wachsen die Gefahren für Übergewicht sowie erhöhten Blutdruck, außerdem können schwere Störungen des Fett- und Zuckerstoffwechsels entstehen. Treten alle Krankheiten gleichzeitig auf, spricht man vom Metabolischen Syndrom - mit deutlich erhöhtem Risiko für Herzkreislaufkrankheiten wie Herzinfarkt und Schlaganfall sowie für Zuckerkrankheit (Diabetes). In einem öffentlichen "Seminar" des Netzwerks AlternsfoRschung (NAR) der Universität Heidelberg kann man sich darüber am 22. April 2009 zwischen 17 und 19 Uhr in der Aula der Neuen Universität (Universitätsplatz) näher informieren.
Folgende Fragestellungen werden u.a. behandelt: Wie kommt es eigentlich, dass so viele Menschen die genetische Veranlagung für das Metabolische Syndrom haben? Welche genetischen Voraussetzungen begünstigen die Entstehung dieses Krankheitsbildes? Oder auch: War die Fähigkeit, viel Nahrung aufzunehmen und speichern zu können, irgendwann einmal in der evolutionären Entwicklungsgeschichte des Menschen von Nutzen? Moderiert wird die Veranstaltung von dem Heidelberger Molekularbiologen Prof. Dr. Konrad Beyreuther, zugleich wissenschaftlicher Berater der baden-württembergischen Landesregierung.
Weitere Hinweise findet man unter
http://www.nar.uni-heidelberg.de
Rückfragen bitte an:
Netzwerk AlternsfoRschung (NAR)
Dr. Birgit Teichmann
Referentin des Direktors
Bergheimer Straße 20, 69115 Heidelberg
Tel. 06221 548124, Fax 548100
teichmann@nar.uni-hd.de
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Allgemeine Rückfragen von Journalisten auch an:
Universität Heidelberg
Kommunikation und Marketing
Dr. Michael Schwarz, Pressesprecher
michael.schwarz@rektorat.uni-heidelberg.de
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Irene Thewalt
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Criteria of this press release:
Medicine, Nutrition / healthcare / nursing, Social studies
transregional, national
Advanced scientific education, Press events
German
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