Wissenschaft und Unternehmen kommen im August für sechs Tage an die Kieler Förde, um während der Internationalen Microscopy Conference 2011 der Deutschen Gesellschaft für Elektronenmikroskopie DGE in der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel die neuesten Entwicklungen bei Instrumentierung und Methoden und die aktuellen Forschungsthemen in Materialwissenschaft und Lebenswissenschaften zu diskutieren.
Dieser Kongress tagt erstmals in Kiel und wird von der European Microscopy Society EMS unterstützt. Auch die Gesellschaften sowie Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus den Nachbarländern Skandinavien, Polen und aus dem baltischen Raum sind eingebunden – darunter die Nordic Microscopy Society SCANDEM und die Polish Microscopy Society PTMi.
Der auf Initiative von Professor Wolfgang Jäger von der Technischen Fakultät der Christian-Albrechts-Universität nach Kiel eingeladene Kongress wird international sichtbare Spitzenforscherinnen und Spitzenforscher aus Wissenschaft und Wirtschaft an der Förde zusammenbringen. Vom 28. August bis zum 2. September 2011 werden mehr als 500 Teilnehmende aus aller Welt und viele Unternehmen nach Kiel kommen. Das von einem internationalen Gremium erstellte Programm, in dessen Fokus die Elektronenmikroskopie und verwandte Methoden stehen, umfasst mehr als 25 Symposien und Workshops und wird durch Plenarvorträge weltweit führender Experten zu den jüngsten Fortschritten bei Instrumentierung und den aktuellen Anwendungen in Materialforschung und Lebenswissenschaften abgerundet. Das Helmholtz-Zentrum Geesthacht (HZG) und das Fraunhofer-Institut für Siliziumtechnologie (ISIT) Itzehoe unterstützen aktiv diesen Kongress.
Die Microscopy Conference 2011 wird auch ein Forum für den Informationsaustausch zwischen Wissenschaftlerinnen, Wissenschaftlern und Unternehmen bieten und für alle Bereiche der Mikroskopie eine großzügig angelegte Industrieausstellung ausrichten, bei der alle wichtigen Hersteller von Mikroskopen, Anbieter von Zubehör und Produkten sowie viele wissenschaftliche Verlage vertreten sind.
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