„Let Me Be Me” ist der Titel eines neuen Projekts, das helfen soll, Arbeitsplatz-Mobbing von Menschen mit geistiger Behinderung abzubauen. Sieben Universitäten und Organisationen aus Deutschland, Großbritannien, Irland, Portugal und Spanien arbeiten dabei zusammen. Deutscher Projektpartner ist das Zentrum für Empirische Pädagogische Forschung (zepf) der Universität Koblenz-Landau. Die Projektkoordination hat die gemeinnützige britische Organisation „Stepping Stones“ übernommen. Die EU fördert das Forschungsvorhaben über zwei Jahre mit knapp 400.000 Euro.
Das Projekt gliedert sich in vier Phasen. Zunächst wird der Bedarf eines Trainings gegen Mobbing und Belästigung am Arbeitsplatz von Menschen mit geistiger Behinderung erfasst. Dazu sollen Diskussionsrunden, an denen Betroffene, Arbeitgeber, Lehrkräfte und Eltern teilnehmen, organisiert werden. Die Ergebnisse sind wesentliche Grundlage, um Trainingsmaterialien in den Sprachen der teilnehmenden Länder zu entwickeln, die dann vor Ort mit Betroffenen getestet werden sollen. In der abschließenden Projektphase werden die Materialien auf einer Internetplattform veröffentlicht, damit sie für Tutoren, Lehrkräfte, Eltern, Unternehmen und soziale Organisationen jederzeit verfügbar und anwendbar sind.
Kontakt:
Carolin Hass, Dipl.-Psych.
Zentrum für Empirische Pädagogische Forschung (zepf)
der Universität Koblenz-Landau, Campus Landau
Tel.: 06341-280-32607
E-Mail: hass@zepf.uni-landau.de
http://www.letmebeme.eu Projekt-Homepage
http://www.zepf.eu/ zepf-Homepage
Criteria of this press release:
Business and commerce, Journalists, Scientists and scholars
Economics / business administration, Politics, Psychology, Social studies, Teaching / education
transregional, national
Research projects
German
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