DAAD fördert neues Bildungsformat in Asien
Wissenschaft macht Spaß: Bei alltagsnahen Fragen und spannenden Experimenten fühlen sich auch Schüler im Hörsaal wohl. Diese Botschaft möchte die erste Kinder-Uni Thailand vermitteln, die am 30.10.2012 im Sirindhorn Science Home in Bangkok eröffnet wird. Das Projekt steht unter der Schirmherrschaft der thailändischen Kronprinzessin Maha Chakri Sirindhorn und wird vom Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD) unterstützt. Die Kinder-Uni ist eine deutsche Idee, die sich in kurzer Zeit zum Exportschlager im asiatischen Raum entwickelt hat.
''Gerade in den bildungsorientierten Gesellschaften Asiens, wo schon junge Schulkinder auf eine spätere Hochschulzulassung vorbereitet werden, fällt die Kinder-Uni auf fruchtbaren Boden'', so DAAD-Generalsekretärin Dorothea Rüland, die die Kinder-Uni mit eröffnen wird.
Die thailändische Kronprinzessin, auch ''Prinzessin der Technologie'' genannt, gilt als technikbegeistert. Sie war 2010 eigens zur EXPO ins chinesische Shanghai gereist, um sich dort eine Kinder-Uni anzusehen. Der DAAD hatte diese Veranstaltung nach deutschem Muster organisiert. Die Prinzessin war von der Idee so angetan, dass sie zwei nationale Bildungsorganisationen mit der Umsetzung eines vergleichbaren Projekts beauftragte. Als Berater holte sie den DAAD und die deutsche Firma teutolab, eine Ausgründung der Universität Bielefeld, hinzu. Rund 150 Kinder zwischen 10 und 14 Jahren aus ganz Thailand sollen nun in alltagsnahen Experimenten zum Mitmachen angeregt werden, um früh die Neugier für naturwissenschaftliche Vorgänge zu wecken.
Der DAAD hatte das von der Universität Tübingen entwickelte Konzept der Kinder-Uni 2007 erstmals in China eingeführt. Dort folgten 2009 eine weitere Kinder-Uni und anlässlich der EXPO 2010 eine Kinder-Uni-Serie mit acht Veranstaltungen zu verschiedenen Themen. 2011 fand eine weitere Kinder-Uni in Indonesien statt. Die ursprünglich in demselben Jahr in Thailand geplante Veranstaltung musste wegen der Hochwasser-Katastrophe um ein Jahr verschoben werden.
Kontakt: Ilona Krüger, DAAD, Referat Südostasien,
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