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Die Universität Leipzig wird noch familienfreundlicher: Am 13. November erfolgt in der Linnéstraße der symbolische erste Spatenstich für eine neue betriebsnahe Kindertagesstätte, die vor den Toren der Physikgebäude der Alma mater Universitätsangehörigen gute Zugangsbedingungen bietet. Bauherr der Einrichtung, die bis Ende nächsten Jahres fertiggestellt sein soll, ist die Universitätsstiftung Leipzig. Medienvertreter sind herzlich eingeladen, beim ersten Spatenstich für die Integrationskindertagesstätte dabei zu sein.
Termin: 13.11.2013, 12:00 Uhr
Ort: Linnéstraße 8-9
04103 Leipzig
Anwesend sein werden u.a. Rektorin Prof. Dr. Beate Schücking und Dr. Harald Langenfeld als Stiftungsvorstand, Leipzigs Sozialbürgermeister Prof. Dr. Thomas Fabian, Prorektor Prof. Dr. Matthias Schwarz und Dr. Jörg Junhold sowie weitere Beiratsmitglieder der Universitätsstiftung Leipzig.
Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf unserer Universitätsmitarbeiter liegt mir sehr am Herzen. Schon im Jahr 2007 hat sich das Rektorat in entsprechenden Beschlüssen zu Familienfreundlichkeit bekannt und grundsätzliche Maßnahmen zur Gestaltung familienfreundlicher Strukturen befürwortet. Die neue Kindertagesstätte in der Linnéstraße ist ein weiterer wichtiger Schritt zu diesem Ziel", sagte Rektorin Prof. Dr. Beate Schücking. Die Kindertagesstätte solle entsprechend des Leitbildes der Universität weltoffen und konfessionsunabhängig ausgerichtet sein. So werde ein Austausch zwischen der Kita und den Instituten der Universität, etwa der Pädagogik oder der Psychologie, angestrebt, betonte die Rektorin und nannte Praktika oder Kooperationen bei Forschungsprojekten als Beispiele dafür.
In der Einrichtung, für die zwei Häuser der Universitätsstiftung von Grund auf saniert und um einen Mehrzweckbau erweitert werden, sollen etwa 150 Krippen- und Kindergartenplätze entstehen, darunter sechs Integrativplätze für Kinder mit besonderem Förderbedarf. Träger ist auf Beschluss des Leipziger Stadtrates die Kindervereinigung Leipzig e.V. Die Baukosten liegen bei 2,4 Millionen Euro. 336.000 Euro steuert der Bund bei und 103.000 Euro der Freistaat Sachsen. Die Restsumme bringt die Universitätsstiftung auf, die auch Eigentümerin des Grundstücks ist. Die Kita wird sich in ihren Öffnungszeiten vor allem an den Bedürfnissen der Universitätsangestellten orientieren, deren Kindern die Plätze bevorzugt zur Verfügung stehen.
Die ehemaligen "Beamtenhäuser", Linnéstraße 8-9, sind im Besitz der Universitätsstiftung Leipzig. Die beiden bisher noch unsanierten Gebäude stehen unter Denkmalschutz. Im Jahr 1891 hatte die Universität die Gründerzeithäuser gekauft.
Weitere Informationen:
Thomas Biermann
Dezernat Haushalt- u. Wirtschaftsangelegenheiten der Universität Leipzig
Telefon: +49 341 9731172
E-Mail: thomas.biermann@zv.uni-leipzig.de
Susann Huster
über Pressestelle der Universität Leipzig
Telefon: +49 341 97-35020
E-Mail: presse@uni-leipzig.de
Web: www.uni-leipzig.de/presse
So soll die Kindertagesstätte nach den Vorstellungen von Architekt Daniel Kirsch künftig aussehen.
Foto: Grafik: Hoffmann & Hofmann GmbH
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Journalists
interdisciplinary
regional
Cooperation agreements, Organisational matters
German
So soll die Kindertagesstätte nach den Vorstellungen von Architekt Daniel Kirsch künftig aussehen.
Foto: Grafik: Hoffmann & Hofmann GmbH
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