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11/27/2014 15:21

China Global: Jacobs University eröffnet neues Forschungscenter

Kristina Logemann Communications & Public Relations
Jacobs University Bremen

    Chinas Stellung in der Welt hat sich in den vergangenen drei Jahrzehnten stark verändert. Das Land ist mittlerweile zur größten Wirtschaftsmacht der Erde geworden und übt ökonomisch wie politisch deutlichen Einfluss rund um den Globus aus. Diese Entwicklung greift die Jacobs University nun mit dem Jacobs Center for the Study of China and Globalization (China Global) auf, das am Mittwochabend feierlich eröffnet wurde.

    Das Center bündelt alle China-relevanten Aktivitäten der Jacobs University. Es umschließt unter anderem ein Programm für chinesische Gastprofessoren sowie Forschungs- und Lehrkooperationen mit Spitzenuniversitäten in Asien und in der anglo-amerikanischen Welt. Darüber hinaus sucht es den aktiven Dialog mit der Öffentlichkeit und der Wirtschaft. „Die Forschung und Lehre zu China ist in der deutschen Hochschullandschaft noch stark ausbaufähig. Mit dem China Global Center wollen wir unseren Beitrag dazu leisten“, so Prof. Dr. Dominic Sachsenmaier, Professor für die Geschichte Asiens und Direktor des neuen Instituts.

    Neben dem Chinahistoriker sind Wissenschaftler verschiedener Fachrichtungen an dem Center beteiligt. In ihrer Forschung werden sie sich vorrangig mit zwei Aspekten beschäftigen: dem Einfluss der chinesischen Welt auf die Globalisierung sowie die Auswirkungen, die die Globalisierung auf China hat und in Zukunft haben wird. „Wir konzentrieren uns auf Themen, die sowohl für unsere Studierenden als auch für die Gesamtgesellschaft und für global operierende Unternehmen von großer Bedeutung sind“, so Sachsenmaier. Dabei ist ihm und seinen Kollegen vor allem eines wichtig: Sie wollen nicht nur zu China, sondern mit China arbeiten.

    Das Center sei eine logische Weiterentwicklung der bisherigen Aktivitäten der Jacobs University mit China, sagte Prof. Dr.-Ing. Katja Windt, Präsidentin der internationalen Universität, bei der Eröffnung. Bereits jetzt bestünden Kooperationen mit Universitäten in Shanghai und Beijing. Zudem engagiere sich die Jacobs University als Gründungsmitglied im Konfuzius-Institut Bremen. „Wir wollen einen dauerhaften, lebhaften Austausch zwischen China und Bremen etablieren“, so Windt.

    Einen speziellen Dank sprach die Präsidentin den externen Partnern aus, welche die Errichtung des Jacobs Center for the Study of China and Globalization unterstützt hatten, unter anderem die Stiftung Bremer Wertpapierbörse, die Buhlmann Gruppe, der Ostasiatische Verein Bremen und das Konfuzius-Institut Bremen. „Sie ermöglichen es uns, das Band zwischen China und Bremen zukünftig noch enger zu knüpfen“, so Windt.

    Abgerundet wurde die Eröffnung durch zwei Gastvorträge. Prof. Dr. Kent Deng von der London School of Economics skizzierte die Entwicklung der Volksrepublik über die letzten 100 Jahre, während Prof. Dr. Bai Gao von der Duke University und der Sichuan Jiatong University die Rolle von Innovationen in China beleuchtete.

    Weitere Informationen zum Center: http://www.jacobs-university.de/chinaglobal

    Fragen beantwortet:
    Prof. Dr. Dominic Sachsenmaier | Professor für die Geschichte Asiens
    Tel. +49 421 200 3382 | E-Mail: d.sachsenmaier@jacobs-university.de


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    Prof. Kent Deng war einer der Gastredner bei der Eröffnung des China Global Centers der Jacobs University
    Prof. Kent Deng war einer der Gastredner bei der Eröffnung des China Global Centers der Jacobs Unive ...
    Copyright: Jacobs University
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    Criteria of this press release:
    Business and commerce, Journalists, Scientists and scholars
    Economics / business administration, History / archaeology, Politics, Social studies
    transregional, national
    Organisational matters
    German


     

    Prof. Kent Deng war einer der Gastredner bei der Eröffnung des China Global Centers der Jacobs University


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