Die Nationale Akademie der Wissenschaften Leopoldina begrüßt am Donnerstag, 26. März, ihre neuen Akademiemitglieder. Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler gehören der Klasse I – Mathematik, Natur- und Technikwissenschaften an. Der Präsident der Leopoldina, Professor Jörg Hacker, wird ihnen ihre Mitgliedsurkunden im Rahmen des jährlichen Symposiums der Klasse I überreichen.
Folgende Wissenschaftler sind 2014 in die Klasse I hinzu gewählt worden:
• Wolfram Burgard, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, Institut für Informatik (Sektion Informationswissenschaften)
• Joachim Cuntz, Westfälische Wilhelms-Universität Münster, Mathematisches Institut (Sektion Mathematik)
• Luisa De Cola, Université de Strasbourg (Frankreich), ISIS - Institut de Science et d’Ingénierie Supramoléculaires (Sektion Chemie)
• Michael Grätzel, École polytechnique fédérale de Lausanne (Schweiz), Laboratory of photonics and interfaces LPI (Sektion Chemie)
• Detlef Günther, Eidgenössische Technische Hochschule Zürich (Schweiz), Laboratorium für Anorganische Chemie (Sektion Chemie)
• Monika Henzinger, Universität Wien (Österreich), Forschungsgruppe Theorie und Anwendung von Algorithmen (Sektion Informationswissenschaften)
• Ulrike Lohmann, Eidgenössische Technische Hochschule Zürich (Schweiz), Institut für Atmosphäre und Klima IAC (Sektion Geowissenschaften)
• Daniel Loss, Universität Basel (Schweiz), Department Physik (Sektion Physik)
• Reimund Neugebauer, Fraunhofer-Gesellschaft München (Sektion Technikwissenschaften)
• Ulrich Platt, Ruprechts-Karls-Universität Heidelberg, Institut für Umweltphysik (Sektion Geowissenschaften)
• Manfred Strecker, Universität Potsdam, Institut für Erd- und Umweltwissenschaften (Sektion Geowissenschaften)
Die Leopoldina wurde 1652 gegründet und versammelt mit etwa 1500 Mitgliedern hervorragende Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus rund 30 Ländern. Sie ist der freien Wissenschaft zum Wohle der Menschen und der Gestaltung der Zukunft verpflichtet. Als Nationale Akademie Deutschlands vertritt die Leopoldina die deutsche Wissenschaft in internationalen Gremien und nimmt zu wissenschaftlichen Grundlagen politischer und gesellschaftlicher Fragen unabhängig Stellung. Hierzu erarbeitet sie unabhängige Expertisen von nationaler und internationaler Bedeutung. Die Leopoldina fördert die wissenschaftliche und öffentliche Diskussion, sie unterstützt wissenschaftlichen Nachwuchs, verleiht Auszeichnungen, führt Forschungsprojekte durch und setzt sich für die Wahrung der Menschenrechte verfolgter Wissenschaftler ein.
http://www.leopoldina.org/de/mitglieder/mitgliederverzeichnis/
Criteria of this press release:
Journalists, Scientists and scholars
Chemistry, Geosciences, Information technology, Mathematics, Physics / astronomy
transregional, national
Personnel announcements
German
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