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Am 14. Juni ist Weltblutspendetag. Einige Studierende der Hochschule Fresenius Köln, Fachbereich Wirtschaft & Medien, haben in Kooperation mit dem Blutspendezentrum der Universitätsklinik Köln ein Projekt ins Leben gerufen, bei dem viele Studierende Blut spendeten. Der Erlös wurde an ein Projekt für krebskranke Kinder gespendet.
Frei nach dem Motto „Kölsch Bloot, dat vun Hätze kütt“ wurde an der Hochschule und in allen Social-Media.Kanäle für die Aktion geworben, sodass sich zahlreiche Studierende „anzapfen“ ließen und Blut spendeten. Auf die Beine gestellt haben das Projekt Sarah-Ann Gray, Luca Eulitz, Max Menin, Christoph Ayasse, Dominic Reuter, Tim Wendt und Julius Fischer. Iris Loquai, Referentin Kommunikation & Marketing an der Uniklinik Köln, begleitete sie bei ihrem Vorhaben. Mit dieser Aktion unterstützen die Studierenden ebenfalls den gemeinnützigen Verein Seldia e.V., der von wissenschaftlichen Mitarbeitern der Hochschule Fresenius gegründet wurde und der sich seit Jahren ehrenamtlich für kranke und benachteiligte Kinder engagiert.
Der gesamte Erlös der Aktion wurde an das Kinder-und Jugendhospiz Balthasar in Olpe überreicht, das als erste Einrichtung dieser Art in Deutschland seit 1998 unheilbar erkrankte Kinder und Jugendliche sowie ihre Familien begleitet. Mit dem Geld wird nun eine Familie unterstützt, die unter den Folgen der Krebserkrankung eines Familienmitgliedes leidet.
Das Projektteam freut sich über die positive Resonanz. „Wir sind alle sehr froh, dass wir mit diesem Projekt der Uniklinik Köln und insbesondere der Familie, welcher wir den Erlös überreichen durften, helfen können. Wir hoffen, dass sich die Familie mit unserer Hilfe einen Wunsch erfüllen kann. Künftig wollen wir einmal im Jahr eine solche Aktion veranstalten“, sagte Dominic Reuter.
Über Seldia e.V.: Die Einsätze des Vereins sind vielfältig und finden in vielen Lebensbereichen statt. Unter dem Motto „Annemarie will leben“ fand eine mit der DKMS geplante und durchgeführte Stammzellenregistrierungs- und Spendenaktion statt. Desweiteren wurden Erlöse durch die Teilnahme am Köln-Marathon-Staffellauf sowie Spenden in Form von Kleidung für bedürftige Flüchtlinge gesammelt. Bei der Arbeit mit den Studierenden versteht sich Seldia e.V. nicht als Wegweiser, sondern als Wegbegleiter bei der gemeinsamen gemeinnützigen Arbeit.
Über die Hochschule Fresenius
Die Hochschule Fresenius mit ihren Standorten in Frankfurt am Main, Hamburg, Idstein, Köln, München und den Studienzentren in Berlin, Düsseldorf und New York ist mit über 12.000 Studierenden die größte private Präsenzhochschule in Deutschland. Sie blickt auf eine mehr als 168-jährige Tradition zurück. 1848 gründete Carl Remigius Fresenius in Wiesbaden das „Chemische Laboratorium Fresenius“, das sich von Beginn an sowohl der Laborpraxis als auch der Ausbildung widmete. Seit 1971 ist die Hochschule staatlich anerkannt. Sie verfügt über ein sehr breites, vielfältiges Fächerangebot und bietet in den Fachbereichen Chemie & Biologie, Design, Gesundheit & Soziales, onlineplus sowie Wirtschaft & Medien Bachelor- und Masterprogramme in Vollzeit sowie berufsbegleitende und ausbildungsbegleitende (duale) Studiengänge an. Die Hochschule Fresenius ist vom Wissenschaftsrat institutionell akkreditiert. Bei der Erstakkreditierung 2010 wurden insbesondere ihr „breites und innovatives Angebot an Bachelor- und Master-Studiengängen“, „ihre Internationalität“ sowie ihr „überzeugend gestalteter Praxisbezug“ vom Wissenschaftsrat gewürdigt.
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