87 Seiten fundiertes Wissen über die Brennpunkte unseres Planeten
Klimaforschung verständlich machen – mit diesem Ziel veröffentlicht das Alfred-Wegener-Institut das Magazin „Auf den Spuren des Wandels“. In Artikeln, Interviews und Infografiken erfahren die Leserinnen und Leser, warum Klimaforschung in den Polargebieten so wichtig ist. Wer sich auf diese kurzweilige und informative Lektüre einlässt, geht gewappnet in die nächste Diskussion zum Klimawandel.
Die Arktis erwärmt sich mehr als doppelt so schnell wie der Rest des Planeten. In kaum einer Region ist der Klimawandel deutlicher spürbar. Doch gibt es dort im Sommer bald wirklich kein Meereis mehr? Wieso entstehen an der arktischen Infrastruktur Schäden in Milliardenhöhe? Und was für Auswirkungen hat das alles auf unsere Breiten? Tag für Tag sammeln Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler am Alfred-Wegener-Institut, Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung (AWI) unzählige Daten und arbeiten mit ausgefeilten Klimamodellen daran, Antworten auf all diese Fragen zu erhalten. Ihre Mission ist es, Klimaveränderungen in den Polarregionen genau zu untersuchen und zu verstehen, um Aussagen über die zukünftige Entwicklung unseres Klimas zu machen.
Ein Magazin zur Klimaforschung in den Polargebieten bringt dieses Wissen nun zusammen. In fünfzehn Beiträgen erfahren die Leserinnen und Leser, wie diese wichtigen Daten zustande kommen und was sie uns über die Zukunft unseres Planeten verraten. Sie erhalten fundiertes Wissen darüber, wie Forschungsexpeditionen ins Eis, Untersuchungen im Labor und Klimamodelle zum Verständnis des Klimas beitragen. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler erzählen, was sie immer wieder aufs Neue in die Polargebiete treibt. Komplexe Themen wie beispielsweise der Anstieg des Meeresspiegels werden außerdem mithilfe von Infografiken visualisiert. Unter anderem lesen Sie im Magazin hierüber:
• Welche Inseln und Küsten sind in Zukunft noch bewohnbar? Die Antwort hängt vor allem davon ab, wie stark die Eismassen Grönlands und der Antarktis weiter abschmelzen werden. AWI-Forscher untersuchen deshalb mithilfe von Satelliten, wie es um die Eisschilde steht.
• Mit Unterwasser-Rekordern erforschen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler eine einzigartige Geräuschkulisse im Südpolarmeer. Die Aufnahmen verraten, wann sich Wale und Robben wo aufhalten. Diese Arbeit ist unter anderem wichtig für die Einrichtung und Beobachtung von Meeresschutzgebieten. Aber nicht alle Geräusche stammen von Tieren.
• Ein Eisberg, sieben Mal so groß wie Berlin, ist letztes Jahr vom Larsen-C-Schelfeis in der Antarktis abgebrochen. Was passierte dann? Wenn so ein Koloss durch das Südpolarmeer treibt, bestimmt nicht der Zufall seinen Kurs. Ein Gespräch über zerberstendes Eis, rutschende Giganten und einen einsamen Wanderer namens A68.
Das Magazin gibt es unter https://www.awi.de/forschung/klimawissenschaften/klimamagazin zum Download.
Die Druckversion kann zudem kostenlos unter folgender Adresse bestellt werden:
Klimabüro für Polargebiete und Meeresspiegelanstieg
Am Handelshafen 12
27570 Bremerhaven
E-Mail: info(at)klimabuero-polarmeer.de
Hinweise für Redaktionen:
Druckbare Bilder finden Sie in der Online-Version dieser Pressemitteilung unter:
https://www.awi.de/nc/ueber-uns/service/presse-detailansicht/presse/awi-veroeffe...
Ihre Ansprechpartner sind
• Dr. Renate Treffeisen, Leitung Klimabüro für Polargebiete und Meeresspiegelanstieg, Tel. 0471 4831-2145, E-Mail: Renate.Treffeisen(at)awi.de
• Sebastian Grote, Kommunikation und Medien, Tel. 0471 4831-2006, E-Mail: medien(at)awi.de
Das Alfred-Wegener-Institut, Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung (AWI) forscht in der Arktis, Antarktis und den Ozeanen der gemäßigten sowie hohen Breiten. Es koordiniert die Polarforschung in Deutschland und stellt wichtige Infrastruktur wie den Forschungseisbrecher Polarstern und Stationen in der Arktis und Antarktis für die internationale Wissenschaft zur Verfügung. Das Alfred-Wegener-Institut ist eines der 18 Forschungszentren der Helmholtz-Gemeinschaft, der größten Wissenschaftsorganisation Deutschlands.
Klimaforschung in den Polarregionen
None
Criteria of this press release:
Journalists
Geosciences, Oceanology / climate
transregional, national
Miscellaneous scientific news/publications, Organisational matters
German
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