idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instance:
Share on: 
11/28/2018 14:17

Neues fakultätsübergreifendes Roboter-Labor für die Lehre an der Hochschule Karlsruhe

Holger Gust M. A. Pressestelle
Hochschule Karlsruhe - Technik und Wirtschaft

    Praxisbezogen und hochmodern
    Neues fakultätsübergreifendes Roboter-Labor für die Lehre wird an der Hochschule Karlsruhe – Technik und Wirtschaft eröffnet

    Es war eine fakultätsübergreifende Initiative, die zum Aufbau eines neuen Industrie-Roboter-Labors an der Hochschule Karlsruhe führte. Gemeinsam von den Fakultäten für Elektro- und Informationstechnik (EIT), Informatik und Wirtschaftsinformatik (IWI), Maschinenbau und Mechatronik (MMT) sowie Wirtschaftswissenschaften (W) konnte es konzipiert und realisiert werden.

    Das Labor besteht aus vier baugleichen Schulungszellen „Ready2_educate“ des Unternehmens KUKA, einem der weltweit führenden Anbieter von Industrierobotern. Jede CE-zertifizierte Schulungszelle ist mit einem Standard-Industrieroboter (KR 3-Agilus) mit integriertem Greifer sowie einer Reihe von Werkstücken ausgestattet. Die Schulungszelle erlaubt den Zugang von allen vier Seiten, ist beweglich und hat eine kompakte Bauweise (Grundfläche: 120 x 80 cm). Mithilfe ausführlicher Schulungsunterlagen können die Studierenden dort in drei aufeinander aufbauenden Schwierigkeitsgraden ausgebildet werden.

    Seit dem Wintersemester 2018/19 haben Studierende die Möglichkeit, modernste Industrierobotersysteme zu steuern und zu programmieren. Sie erwerben damit fundierte Kenntnisse, die auf dem Arbeitsmarkt sehr begehrt sind. Im Anschluss an eine erfolgreiche Prüfung können die Studierenden mit einer weiteren Prüfung ein offizielles KUKA-Trainingszertifikat erwerben.

    In einer Blockveranstaltung hatten 12 Studierende im September 2018 erstmals Gelegenheit, das neu eingerichtete fakultätsübergreifende Industrieroboter-Labor für die Lehre kennenzulernen. „Sie wurden dabei nicht nur mit der Programmierung der Roboter vertraut gemacht“, so Prof. Dr. Christian Wurll aus der Fakultät für Wirtschaftswissenschaften, „sondern konnten das Erlernte auch gleich selbst in der Praxis ausprobieren. Auf diese Weise entstand eine Vielzahl an kreativen Lösungen im Umgang mit den Werkzeugen und Werkstücken und die Teilnehmer zeigten sich begeistert von dem neuen Labor.“ Pro Jahr werden künftig rund 200 Studierende aller Fakultäten das neue Labor nutzen. Sie werden dabei in gemischten Teams an den einzelnen Schulungszellen arbeiten, damit sie auch untereinander noch intensiver von dem interdisziplinären Ansatz des Labors profitieren.

    „Durch die frühe Begeisterung von Studierenden für das Arbeitsfeld ‚Robotik und Automatisierung‘ können wir zudem qualifizierten Forschungsnachwuchs ausbilden“, so Prof. Dr. Manfred Strohrmann aus der Fakultät für Elektro- und Informationstechnik, „die uns in unseren Forschungsaktivitäten unterstützen und diese weiter ausbauen.“

    Für das neue Labor war eine Gesamtinvestition von 100 000 Euro notwendig, die durch Eigenmittel der beteiligten Fakultäten, aber auch durch die Förderung des Verbunds der Stifter der Hochschule mit 30 000 Euro ermöglicht wurde. „Ich bin daher sehr froh, dass ich im Namen der Hochschule heute dem Vorsitzenden des Verbunds Prof. Werner Vogt persönlich für diese umfangreiche Unterstützung danken kann“, so Rektor Prof. Dr. Frank Artinger während der feierlichen Eröffnung des Labors. „Sie ermöglicht uns in diesem Feld eine hochmoderne und praxisorientierte Hochschulausbildung. Unsere Studierenden erhalten hier ein in der Industrie sehr gefragtes Qualifikationsprofil, das zu ihren hervorragenden Berufsaussichten beiträgt.“


    More information:

    https://www.hs-karlsruhe.de/presse/neues-fakultaetsuebergreifendes-roboter-labor...


    Images

    Im neuen Robotik-Labor der Hochschule Karlsruhe können Studierende modernste Industrierobotersysteme selbst steuern und programmieren
    Im neuen Robotik-Labor der Hochschule Karlsruhe können Studierende modernste Industrierobotersysteme ...
    John Christ/HsKA
    None

    Der „offizielle Eröffnungsakt“: Die Studierenden hatten einen Roboter so programmiert, dass er ein Band zerschnitt …
    Der „offizielle Eröffnungsakt“: Die Studierenden hatten einen Roboter so programmiert, dass er ein B ...
    John Christ/HsKA
    None


    Attachment
    attachment icon … und auch das Hochschullogo und die Logos der beteiligten Fakultäten an die gläserne Schutzwand zeichnete

    Criteria of this press release:
    Journalists
    Economics / business administration, Electrical engineering, Information technology, Mechanical engineering
    transregional, national
    Advanced scientific education, Organisational matters
    German


     

    Im neuen Robotik-Labor der Hochschule Karlsruhe können Studierende modernste Industrierobotersysteme selbst steuern und programmieren


    For download

    x

    Der „offizielle Eröffnungsakt“: Die Studierenden hatten einen Roboter so programmiert, dass er ein Band zerschnitt …


    For download

    x

    Help

    Search / advanced search of the idw archives
    Combination of search terms

    You can combine search terms with and, or and/or not, e.g. Philo not logy.

    Brackets

    You can use brackets to separate combinations from each other, e.g. (Philo not logy) or (Psycho and logy).

    Phrases

    Coherent groups of words will be located as complete phrases if you put them into quotation marks, e.g. “Federal Republic of Germany”.

    Selection criteria

    You can also use the advanced search without entering search terms. It will then follow the criteria you have selected (e.g. country or subject area).

    If you have not selected any criteria in a given category, the entire category will be searched (e.g. all subject areas or all countries).