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05/14/2019 12:46

HFF München in Cannes 2019

Jette Beyer Presse und Öffentlichkeitsarbeit
Hochschule für Fernsehen und Film München

    Filme & Spots von Studierenden, Alumni*ae und Lehrenden der HFF München bei den Internationalen Filmfestspielen von Cannes 2019
    HFF-Alumna Eva Trobisch wird im Rahmen der Filmfestspiele von Cannes mit dem Young Talents Award der Initiative Women in Motion geehrt / Der Preis ist mit 50.000 € dotiert / Drei Kurzfilme & ein Spot von Studierenden & Alumni*ae der HFF München laufen im Programm Next Generation Short Tiger von German Films / Die Arbeiten der deutschen Nachwuchs-Filmemacher*innen werden traditionell während der Internationalen Filmfestspiele von Cannes präsentiert

    14. Mai 2019 – Im Rahmen der heute beginnenden 72. Internationalen Filmfestspiele von Cannes / Festival de Cannes (14.-25. Mai 2019) werden filmische Arbeiten von Studierenden, Alumni*ae und Lehrenden der Hochschule für Fernsehen und Film (HFF) München ausgezeichnet und präsentiert:

    HFF-Absolventin Eva Trobisch wird am 19. Mai mit dem Young Talents Award der Initiative Women in Motion ausgezeichnet. Der Preis ist mit 50.000 € dotiert und wird überreicht von Cannes-Festival-Präsident Pierre Lescure, dem künstlerischen Leiter des Festivals Thierry Frémaux und François-Henri Pinault, CEO der Kering-Gruppe, die Women in Motion und den Award unterstützen. Eva Trobisch wurde von der Vorjahres-Gewinnerin des Young Talents Award, der katalanischen Filmemacherin Carla Simón, als Preisträgerin für 2019 vorgeschlagen.
    Mit ihrem HFF-Abschlussfilm ALLES IST GUT, der im Sommer 2018 auf dem Filmfest München Premiere feierte, gewann Eva Trobisch zahlreiche nationale und internationale Preise. ALLES IST GUT ist eine Team-Arbeit von HFF-Absolventen*innen: Trini Goetze (Trimafilm) und David Armati Lechner verantworteten die Produktion; die Bildgestaltung ist von Julian Krubasik.

    Die drei Kurzfilme FORMEN, JUPITER und DIE TINTE TROCKNET NICHT sowie der Spot MYBORDER’S JOYFENCE wurden ausgewählt für das Programm Next Generation Short Tiger von German Films, dem nationalen Informations- und Beratungszentrum für die internationale Verbreitung deutscher Filme. Damit präsentiert German Films seit 1998 jährlich eine Auswahl von Arbeiten junger deutscher Filmtalente einem internationalen Publikum auf Filmfestivals weltweit. Die Premiere der jeweils aktuellsten Next Generation Tiger Kurzfilme findet traditionell im Rahmen eines Empfangs von German Films (in diesem Jahr am Sonntag, den 19. Mai 2019) auf dem Festival de Cannes statt.
    FORMEN von den HFF-Studierenden Fariba Buchheim (Regie) und Andreas Pfohl (Produktion) ist ein experimentelles Portrait über ein Körperteil, das sich meist unter vielen Kleiderschichten versteckt: den Rücken. Als Schönheitsideal muss er gerade sein und Stärke zeigen. In FORMEN sehen wir „andere Rücken“. Jene, die gezeichnet sind von Narben, Krümmungen oder Verformungen…
    Der ebenfalls experimentelle Kurz-Dokumentarfilm DIE TINTE TROCKNET NICHT von den HFF-Studierenden Felix Herrmann (Regie), Karl Kürten (Kamera), Aylin Kockler und Maximilian Bungarten (beide Produktion) erzählt von zwei befreundeten jungen deutschen Muslima, die zusammenleben und die Aspekte Kultur, Kirche, Dating und Beziehungen gemeinsam und an der jeweils anderen beobachten. Dabei lernt die Eine jemanden kennen, und die Andere sich selbst. Die Eine denkt pragmatisch, die Andere romantisch.
    In Benjamin Pfohls (Buch und Regie) Abschlussfilm JUPITER (produziert von den HFF-Absolventen Alexander Fritzemeyer und Martin Kosok mit DREIFILM) bleiben nur noch wenige Stunden, bis der Komet Calypso die Erde in bedrohlicher Distanz passieren wird. Leas Eltern glauben, der Komet werde sie zu einer höheren Existenz auf einem anderen Planeten überführen und bereiten mit einer Gruppe von Aussteigern auf einer Alpenhütte ein radikales Ritual vor. Doch Lea bemerkt, dass sie erstmals Zweifel am Weltbild ihrer Eltern hat. Sie spürt Veränderungen ihres Körpers und ihrer Gefühlswelt… verbunden mit der Lust auf ihr Leben auf der Erde. Lea muss sich entscheiden, ob sie ihren Eltern auf deren Reise ins Ungewisse folgt, oder ihren eigenen Weg geht und allein auf der Erde zurückbleibt.
    Der Werbespot MYBORDER’S JOYFENCE von HFF-Absolvent Michael Kranz verkauft die ganz persönliche kleine Grenzmauer für Unterwegs. Leicht zu tragen und überall jederzeit aktivierbar. Als Spiel mit den Ängsten einiger wird dieses Fantasieprodukt als real käuflich beworben – und damit zur Gesellschaftskritik besonderer Art, für die es bereits mehrere Auszeichnungen gab.

    Auch HFF-Lehrende sind mit ihren Arbeiten in Cannes vertreten: Peter Zeitlinger, HFF-Professor Lehrstuhl Bild, Licht Raum, ist Kameramann des Films TOMMASO von Abel Ferrara, der in den Special Screenings von Cannes läuft. Karina Ressler, bis vor Kurzem Montage-Professorin an der HFF München, verantwortete den Schnitt des Cannes-Wettbewerbs-Films LITTLE JOE der Wiener Regisseurin Jessica Hausner.


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    Journalists
    Media and communication sciences
    transregional, national
    Contests / awards, Miscellaneous scientific news/publications
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