Das umfassendste Forschungsprojekt der Universität zeigt seine guten Seiten bei den »Tagen der Forschung«.
Aktuelle Stunde zu den Tagen der Forschung
Wo die Community Medicine in Greifswald bisher steht
Den überall an deutschen Hochschulen abgehaltenen »Tagen der Forschung« hat sich auch die Universität Greifswald angeschlossen. Der Forschungsverbund Community Medicine ergreift die Gelegenheit und stellt sich am Dienstag, dem 27. Oktober, von 17 bis 18 Uhr in der Aula in der Domstraße 11 vor.
Der Verbund setzt sich aus vielen Projekten zusammen, die das Bundesforschungsministerium über drei Jahre mit 6,3 Millionen DM fördert. Kernstück des Forschungsschwerpunkts Community Medicine ist die sogenannte »Regionale Basisstudie«, eine epidemiologische Untersuchung von 7000 Menschen in Vorpommern. Angeschlossen sind etliche Teilprojekte, die spezielle und weitergehende Fragen von Risikogruppen zu lösen versuchen - Zahnmedizin, Genetik von Arteriosklerose und Thrombose, Bluthochdruck, Zuckerkrankheit und Alkoholabhängigkeit.
Ziel ist, bessere Informationen über die Gesundheit eines ganzen Landstrichs zu erhalten; erstmals werden auch psychosoziale, psychologische, arbeitsmedizinische und eben auch genetische Faktoren erhoben. Später soll über Strategien nachgedacht werden, den Gesundheitszustand der Bevölkerung zu verbessern - gemeinsam mit niedergelassenen Ärzten, Sozialdiensten und Kommunen.
In der Informationsstunde in der Aula sprechen
- -der Neurologe Prof. Dr. Christof Kessler, Sprecher des Forschungsverbunds, über dessen Organisation, Vernetzung, Finanzierung, Ziele;
- -der Epidemiologe Prof. Dr. Ulrich John, wissenschaftlicher Leiter der Basisstudie, über deren Planung, Ablauf, Organisation;
- -der Epidemiologe Dr. Jan Lüdemann über Qualitätssicherung innerhalb der Basisstudie (Qualitätskontrollen und qualitätssichernde Maßnahmen während des Studienverlaufs);
- -die Kieferorthopäden Dr. Dietmar Gesch und Prof. Dr. Elke Hensel über den zahnmedizinischen Teil an der Regionalen Basisstudie;
und schließlich
- -die Parodontologen Dr. Olaf Bernhard und Prof. Dr. Thomas Kocher über eines der assoziierten Forschungsprojekte, jenem zu Munderkrankungen und kraniomandibulären Dysfunktionen (Erkrankungen der Kauorgane).
Die Vorträge werden so gehalten sein, daß sie nicht nur von den zahlreichen Mitgliedern des Forschungsverbunds, sondern auch von Fachfremden verstanden werden. Fachfremd ist nämlich keiner von uns, denn wir gehören alle zur Bevölkerung der Region.
Criteria of this press release:
Medicine, Nutrition / healthcare / nursing, Psychology, interdisciplinary
transregional, national
Research projects, Science policy
German
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