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Wissenschaft
Zum Beginn der Vorlesungszeit in diesem Wintersemester hat Blackboard - das eLeraning-System der RUB - die Schallmauer von 1.000 Kursen durchbrochen. Insgesamt werden derzeit knapp acht Prozent aller Veranstaltungen im Wintersemester über Blackboard begleitet. "Die Zahl ist beeindruckend", sagt Holger Hansen vom Weiterbildungszentrum der RUB, "erreichen doch die meisten Hochschulen in Deutschland nicht annähernd die kritische Fünf-Prozent-Hürde."
Bochum, 27.10.2004
Nr. 314
Die Schallmauer ist durchbrochen
1.000 Kurse im eLearning-System Blackboard
Immer mehr Veranstaltungen an der RUB verlaufen internetgestützt
Von zuhause aus Seminare vor- und nachbereiten, mit der Dozentin oder dem Dozenten diskutieren und mit anderen Studierenden in Kleingruppen zusammenarbeiten: Das geht mit "Blackboard", dem eLearning-System der Ruhr-Universität Bochum. Zum Beginn der Vorlesungszeit in diesem Wintersemester hat Blackboard die Schallmauer von 1.000 Kursen durchbrochen. Der tausendste Kurs ist das integrierte Proseminar "Familie und Verwandtschaft" aus der Geschichtswissenschaft bei Dr. Sabine Geldsetzer. Insgesamt werden derzeit knapp acht Prozent aller Veranstaltungen im Wintersemester über Blackboard begleitet. "Die Zahl ist beeindruckend", sagt Holger Hansen vom Weiterbildungszentrum der RUB, "erreichen doch die meisten Hochschulen in Deutschland nicht annähernd die kritische Fünf-Prozent-Hürde."
Die Kurs- und Nutzerzahlen steigen
Die Zahl der Kurse und Nutzer der RUB steigt kontinuierlich: Im Wintersemester 2003/04 waren 220 Kurse eingetragen, im vergangenen Sommersemester 230, in diesem Wintersemester sind es schon 365. Seit 2000/01 ist Blackboard campusweit im Einsatz. Für die Technik sorgt das Rechenzentrum der RUB, didaktische Hilfe und Tipps bekommen die Kursleiter beim Weiterbildungszentrum.
Ein System, viele Vorteile
Für Dr. Sabine Geldsetzer vereint eLearning gleich mehrere Vorteile: "Zum einen bietet Blackboard die Chance, dass auch Studierende in stark ausgelasteten Seminaren effektiv mitarbeiten können." Das funktioniert in ihrem Seminar über zwei Foren. Im Forum "Inhalt" arbeiten die Studierenden an konkreten Aufgabenstellungen, bereiten das Seminar vor bzw. nach und können Fragen zum Stoff stellen. Im "Café" können sie untereinander Kontakte knüpfen, "was gerade für Erstsemester wichtig ist", so Geldsetzer. Der zweite Vorteil für die Dozentin: "Ich bin zwar Mediävistin, aber meine eigenen Computerkenntnisse bewegten sich bisher doch eher im Frühmittelalter", sagt die wissenschaftliche Mitarbeiterin augenzwinkernd. Blackboard biete ihr die Möglichkeit, selbst mehr zu lernen und sich weiterzubilden. Unterstützung finden sie und Ihre Kolleginnen und Kollegen im eLearning-Projekt RUBeL (RUB-eLearning) durch das gemeinsame Engagement vom Multimedia Support Zentrum, Rechenzentrum, Universitätsbibliothek und Weiterbildungszentrum. "eLearning ist eine sinnvolle Ergänzung zum Unterricht im Seminarraum", so Geldsetzer.
Weitere Informationen
Zum eLearning: Holger Hansen, Weiterbildungszentrum der RUB (WBZ), Tel. 0234/32-25871, E-Mail: holger.hansen@rub.de
Zum System Blackboard: Volker Riedel, Rechenzentrum der RUB (RZ), Tel. 0234/32-24009, E-Mail: volker.riedel@rub.de
Blackboard in der RUB im Internet: http://www.rub.de/blackboard
Criteria of this press release:
interdisciplinary
transregional, national
Studies and teaching
German
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