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Wissenschaft
Forscher aus acht europäischen Ländern sind in der kommenden Woche zu Gast an der RUB: Auf einer internationalen Klausurtagung vom 7. bis 11. Februar geht es um die aktuellen und zukünftigen Herausforderungen für die medizinische Forschung mit Menschen. Veranstaltet vom Institut für Medizinische Ethik und Geschichte der Medizin der Ruhr-Universität Bochum (Leiter: Prof. Jochen Vollmann), diskutieren die Teilnehmer unter anderem, wie man Nutzen und Risiken von medizinischen Studien mit Menschen sinnvoll gegeneinander abwägen kann. Teil der Tagung ist ein öffentlicher Abendvortrag am Mittwoch, 9. Februar.
Im Blick: medizinische Forschung mit Menschen
Internationale Klausurtagung in der RUB
Öffentlicher Vortrag am 9. Februar
Forscher aus acht europäischen Ländern sind in der kommenden Woche zu Gast an der RUB: Auf einer internationalen Klausurtagung geht es um die aktuellen und zukünftigen Herausforderungen für die medizinische Forschung mit Menschen. Veranstaltet vom Institut für Medizinische Ethik und Geschichte der Medizin der Ruhr-Universität Bochum (Leiter: Prof. Jochen Vollmann), diskutieren die Teilnehmer unter anderem, wie man Nutzen und Risiken von medizinischen Studien mit Menschen sinnvoll gegeneinander abwägen kann. Die Auswirkungen ökonomischer Interessen auf die medizinische Forschung und der Blick auf Schwellen- und Entwicklungsländer sind weitere Schwerpunkte. Die Tagung wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert; sie findet vom 7. bis 11. Februar an der RUB statt (Malakowturm).
Forschung in Entwicklungsländern
Teil der Tagung ist ein öffentlicher Abendvortrag am Mittwoch, 9. Februar, um 18.30 Uhr in den Räumen des Instituts für Medizinische Ethik und Geschichte der Medizin (Malakowturm, Markstr. 258a, 44799 Bochum). Der renommierte Forscher Prof. Michael Parker fragt: „When is Medical Research in Developing Countries Ethical?“ Parker ist Direktor des ETHOX Centre for Ethics and Communication in Health Care Practice der Universität Oxford. Er beleuchtet die Möglichkeiten und Grenzen medizinischer Forschung in den Entwicklungsländern. Vortragssprache ist Englisch, die anschließende Diskussion ist in deutscher und englischer Sprache möglich. Alle Interessierten sind herzlich willkommen.
Breitgefächerte Forschungsergebnisse
Auf der Tagung stellen 15 europäische Nachwuchswissenschaftler aus verschiedenen Fachgebieten – Medizin, Philosophie, Bioethik, Sozialwissenschaften, Geschichte und Rechtswissenschaften – ihre aktuellen Forschungsergebnisse vor. Die Themen umfassen sowohl theoretische Fragestellungen, zum Beispiel die normative Fundierung klinischer Forschung mit Menschen, als auch praktisch relevante Aspekte, beispielsweise die Frage nach dem Umgang mit genetischen Daten. Die Ergebnisse werden in einem Tagungsband veröffentlicht.
Weitere Informationen
Dr. med. Jan Schildmann, M.A. (London), Verena Sandow, M.A., Institut für Medizinische Ethik und Geschichte der Medizin der Ruhr-Universität Bochum, Malakowturm – Markstr. 258a, 44799 Bochum, Tel: 0234/32-28654, E-Mail: jan.schildmann@rub.de
Internet: http://www.ruhr-uni-bochum.de/malakow
Redaktion: Jens Wylkop
Criteria of this press release:
Journalists
Medicine, Philosophy / ethics
transregional, national
Scientific conferences
German
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