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Wissenschaft
Neujahrsempfang Campus Berlin-Buch: Prof. Volker Haucke, neuer Direktor des Leibniz-Instituts für Molekulare Pharmakologie (FMP), begeistert mit seiner Rede über die Faszination Wissenschaft. Festredner Prof. Stefan W. Hell, Direktor am Max-Planck-Institut für Biophysikalische Chemie, präsentiert seine preisgekrönte Forschung zu hochauflösender Lichtmikroskopie an lebenden Zellen.
Der Campus Berlin-Buch startet optimistisch in das neue Jahr. Gleich zwei zentrale Einrichtungen, das Max-Delbrück-Centrum für Molekulare Medizin (MDC) Berlin-Buch und das FMP feiern in diesem Jahr ihr 20jähriges Bestehen. Prof. Walter Rosenthal, wissenschaftlicher Vorstand des MDC, würdigte in seiner Begrüßungsrede das gemeinsames Forschen und Arbeiten auf dem Campus und resümierte: „Berlin-Buch ist heute einer der herausragenden Gesundheitsstandorte Deutschlands.“
Neben seinem Jubiläum hat das FMP noch einen weiteren Grund zum Feiern: Der renommierte Zellbiologe Prof. Volker Haucke ist seit Anfang Januar neuer Direktor des FMP. In seiner Begrüßungsansprache thematisierte er die Frage, was die Faszination Wissenschaft heute ausmacht. „Wir sollten die Wissenschaft als einen Teil der Gesellschaft, des Menschseins, und des kulturellen Miteinander begreifen, in dem Fortschritt nicht vorhersagbar ist, weil man eben das Unbekannte zu verstehen sucht, betonte Volker Haucke und fügte hinzu: „Wissenschaft wächst aus Zweifeln.“
Nicolas Zimmer, Staatssekretär in der Berliner Senatsverwaltung für Wirtschaft, Technologie und Forschung betonte die große Bedeutung des Campus Buch auf dem Weg Berlins zur Gesundheitsmetropole. Mit dem Experimental and Clinical Research Center sei es dem MDC und der Charité in den letzten Jahren gelungen, der Kooperation von Grundlagenforschung und Klinik eine institutionelle Form zu geben, die beispielgebend für die deutsche Forschungslandschaft und darüber hinaus ist.
Den Festvortrag „Nanoskopie mit fokussiertem Licht“ hielt der bekannte Physiker Prof. Stefan W. Hell, Direktor am Max-Planck-Institut für Biophysikalische Chemie. Seiner Forschung ist es zu verdanken, dass Wissenschaftler heute durch Lichtmikroskopie lebende Zellen bis hin zur molekularen Ebene betrachten können. Stefan Hell wurde im letzten Jahr mit dem 750.000 EURO dotierten „Körber Preis für die europäische Wissenschaft“ ausgezeichnet.
Der Empfang hat eine lange Tradition auf dem Campus Berlin-Buch. In diesem Jahr kamen mehr als 500 Gäste.
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