idw - Informationsdienst
Wissenschaft
Universitäts-Frauenklinik Heidelberg sucht Paare als Studienteilnehmer
Die Universitäts-Frauenklinik Heidelberg, Abteilung für Gynäkologische Endokrinologie und Reproduktionsmedizin, nimmt an einer neuen, multizentrischen Studie zur künstlichen Befruchtung teil und sucht dafür Paare mit unerfülltem Kinderwunsch. Die Teilnehmer erhalten die Medikamente für einen kompletten Behandlungszyklus kostenfrei. Die Studie beginnt ab sofort.
In der internationalen Studie wird ein neues Stimulationsmedikament verwendet, das sich in einer ersten Pilotstudie bereits als gut verträglich und wirksam erwiesen hat. Vor einer künstlichen Befruchtung ist in der Regel eine Hormonbehandlung nötig, um Eizellen in den Eierstöcken der Frau heranreifen zu lassen. „Wir erhoffen uns von dem neuen Präparat eine gute Verträglichkeit und eine sehr gute Ansprechrate, da es dem natürlichen Hormon sehr ähnlich ist“, sagt Frau Professor Dr. Bettina Toth, Leitende Oberärztin der Abteilung für Gynäkologische Endokrinologie und Fertilitätsstörungen (Ärztlicher Direktor: Professor Dr. Thomas Strowitzki) der Universitäts-Frauenklinik Heidelberg.
Das eingesetzte Verfahren der künstlichen Befruchtung ist die sogenannte Intracytoplasmatische Spermieninjektion (ICSI). Dabei wird unter dem Mikroskop ein einzelnes Spermium in die Eizelle injiziert und die befruchtete Eizelle in die Gebärmutter eingebracht. Etwa 30 Prozent der mit Hilfe der ICSI Methode behandelten Patientinnen werden deutschlandweit heutzutage schwanger.
Teilnehmen können Paare mit unerfülltem Kinderwunsch, für die aus medizinischen Gründen eine ICSI-Behandlung in Frage kommt. Die Frauen im Alter zwischen 18 und 37 Jahren sollten bisher maximal zwei ICSI-Behandlungszyklen durchlaufen haben und Nichtraucherinnen sein.
Weitere Fragen und Anmeldung:
Ingeborg Jebram
Gynäkologische Endokrinologie und Fertilitätsstörungen
Tel.: 06221 / 56 79 21
Fax: 06221 / 56 46 69
Informationen im Internet:
http://www.klinikum.uni-heidelberg.de/Kinderwunschambulanz.583.0.html
Universitätsklinikum und Medizinische Fakultät Heidelberg
Krankenversorgung, Forschung und Lehre von internationalem Rang
Das Universitätsklinikum Heidelberg ist eines der bedeutendsten medizinischen Zentren in Deutschland; die Medizinische Fakultät der Universität Heidelberg zählt zu den international renommierten biomedizinischen Forschungseinrichtungen in Europa. Gemeinsames Ziel ist die Entwicklung innovativer Diagnostik und Therapien sowie ihre rasche Umsetzung für den Patienten. Klinikum und Fakultät beschäftigen rund 11.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und engagieren sich in Ausbildung und Qualifizierung. In mehr als 50 klinischen Fachabteilungen mit ca. 2.200 Betten werden jährlich rund 118.000 Patienten voll- bzw. teilstationär und rund 1.000.000 mal Patienten ambulant behandelt. Das Heidelberger Curriculum Medicinale (HeiCuMed) steht an der Spitze der medizinischen Ausbildungsgänge in Deutschland. Derzeit studieren ca. 3.500 angehende Ärztinnen und Ärzte in Heidelberg.
http://www.klinikum.uni-heidelberg.de
Bei Rückfragen von Journalisten:
Dr. Annette Tuffs
Leiterin Unternehmenskommunikation / Pressestelle
des Universitätsklinikums Heidelberg und der
Medizinischen Fakultät der Universität Heidelberg
Im Neuenheimer Feld 672
69120 Heidelberg
Tel.: 06221 56-4536
Fax: 06221 56-4544
E-Mail: annette.tuffs@med.uni-heidelberg.de
Julia Bird
Referentin Unternehmenskommunikation / Pressestelle
des Universitätsklinikums Heidelberg und der
Medizinischen Fakultät der Universität Heidelberg
Im Neuenheimer Feld 672
69120 Heidelberg
Tel.: 06221 56-7071
Fax: 06221 56-4544
E-Mail: julia.bird@med.uni-heidelberg.de
Diese Pressemitteilung ist auch online verfügbar unter
http://www.klinikum.uni-heidelberg.de/presse
Besuchen Sie das Universitätsklinikum Heidelberg auch bei:
Facebook: http://www.klinikum.uni-heidelberg.de/facebook
Twitter: http://www.klinikum.uni-heidelberg.de/twitter
Youtube: http://www.klinikum.uni-heidelberg.de/youtube
33 / 2013
TB
Criteria of this press release:
Journalists
Medicine
regional
Research projects
German
You can combine search terms with and, or and/or not, e.g. Philo not logy.
You can use brackets to separate combinations from each other, e.g. (Philo not logy) or (Psycho and logy).
Coherent groups of words will be located as complete phrases if you put them into quotation marks, e.g. “Federal Republic of Germany”.
You can also use the advanced search without entering search terms. It will then follow the criteria you have selected (e.g. country or subject area).
If you have not selected any criteria in a given category, the entire category will be searched (e.g. all subject areas or all countries).