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Wissenschaft
Verbunden mit einem wirtschaftlichen Aufschwung hat die Volksrepublik China auch in der Forschung den Weg zu einem wissenschaftlichen Superpartner beschritten. Im Bereich Forschung und Bildung ist China ein strategischer Partner für Deutschland. Beide Länder arbeiten zum Beispiel mit Schwerpunkten im Ressourcen- und Umweltschutz, der Nachhaltigkeit aber auch im Bereich von Bildung und Ausbildung eng zusammen. Themen, die auch für das Leibniz-Institut für Pflanzengenetik und Kulturpflanzenforschung (IPK) von strategischer Bedeutung auf dem Weg hin zu einer Bioökonomie sind.
Ziel der geschlossenen Kooperationsvereinbarung des Leibniz-Instituts für Pflanzengenetik und Kulturpflanzenforschung (IPK) und der Shanghai Normal University (SHNU), der Pädagogischen Universität Shanghai in China, ist es, signifikante Beiträge zur nachhaltigen Entwicklung der Landwirtschaft in beiden Ländern zu leisten. Auf Grundlage des Vertrags werden die SHNU und das IPK die gemeinsamen Forschungen in den Pflanzenwissenschaften ausbauen und die Entwicklung neuer Ansätze und Technologien vorantreiben. Ein wesentliches Element ist hierbei der Austausch von Erfahrungen und wissenschaftlichen Erkenntnissen zwischen Wissenschaftlern beider Einrichtungen. Bereits heute arbeiten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der SHNU am Institut in Gatersleben. Zukünftig soll der Austausch von Mitarbeitern, insbesondere von Doktoranden, in beide Richtungen gefördert werden. Die Kooperationsvereinbarung soll den akademischen Austausch weiter stimulieren und das akademische Leben beider Forschungseinrichtungen zum gegenseitigen Vorteil weiterentwickeln helfen. Der Vertrag beinhaltet neben der gemeinsamen Betreuung von Doktoranden auch die Entwicklung und Durchführung bilateraler Forschungsprojekte.
Der Vertrag wurde auf chinesischer Seite vom Vizepräsidenten der Shanghai Normal University, Mingjun Jiang, dem Dekan des Colleges für Lebenswissenschaften, Zhongnan Yang und dessen Geschäftsstellenleiter, Bo Wu unterzeichnet. Auf deutscher Seite zeichneten die beiden Geschäftsführer des Leibniz-Instituts, Prof. Dr. Andreas Graner, der Wissenschaftliche Direktor und Dr. Johannes Heilmann, der Administrative Leiter, sowie ein ehemaliger Absolvent der SHNU und seit 2018 gemeinsam durch das IPK und die Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg berufener Juniorprofessor, Prof. Dr. Hua Jiang, den Kooperationsvertrag.
Prof. Dr. Hua Jiang
Leibniz-Institut für Pflanzengenetik und Kulturpflanzenforschung (IPK)
Tel.: +49 39482 5875
E-Mail: jiangh@ipk-gatersleben.de
Criteria of this press release:
Journalists
Biology
transregional, national
Cooperation agreements
German
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