idw - Informationsdienst
Wissenschaft
Sämtliche Dokumente auf dem Open-Access-Repositorium für erziehungs- und bildungswissenschaftliche Fachliteratur peDOCS sind nun mit einem Digital Object Identifier (DOI) versehen. Dieser eindeutige Identifikator ermöglicht es, dass die Publikationen besser weiterverbreitet und einfacher zitiert werden können.
Der DOI dient als wichtiger Baustein, um Publikationen eindeutig zu identifizieren und mit Metadaten-Angaben nachhaltig nachzuweisen. So können die Publikationsangaben leichter weitergegeben und in Literaturnachweissystemen verarbeitet werden. Fortan versehen die peDOCS-Mitarbeitenden sämtliche Publikationen direkt bei der Freischaltung auf dem Open-Access-Server mit einem DOI. Zudem haben sie die rund 20.000 bereits auf peDOCS veröffentlichten Dokumente mit dem Identifikator ausgestattet.
Durch die DOIs steigt die Sichtbarkeit der Publikationen auf peDOCS, da nun weitere Open-Access-Distributionsdienste angebunden sind. Ein bekanntes Beispiel für einen solchen Dienst ist Unpaywall. Dieser Service prüft, ob ein Zeitschriftenartikel oder ein E-Book hinter einer Bezahlschranke auch frei verfügbar im Netz zu finden ist. Über eine eigene Browser-Erweiterung oder in Suchinfrastrukturen ist dieser Dienst dann über einen DOI-Abgleich nutzbar.
Möglich wurde die Vergabe von DOIs, weil das für peDOCS verantwortliche Institut – das DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation – nun Mitglied des DOI-Konsortiums des „TIB – Leibniz-Informationszentrum Technik und Naturwissenschaften“ ist. Dadurch kann das Repositorium nun den vor allem international anerkannten Identifikator DOI einsetzen. Bei peDOCS ergänzt er den im deutschsprachigen und europäischen Raum etablierten Uniform Resource Name (URN), der ebenfalls vergeben wird.
Das Open-Access-Repositorium peDOCS: http://www.pedocs.de
Pressekontakt:
Philip Stirm: +49 (0)69 24708-123, stirm@dipf.de, http://www.dipf.de
Über das DIPF:
Das DIPF ist das Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation mit Standorten in Frankfurt am Main und in Berlin. Es will dazu beitragen, Herausforderungen für Bildung und für das Erforschen von Bildung zu bewältigen. Dafür unterstützt das Institut Schulen, Kindertagesstätten, Wissenschaft, Verwaltung und Politik mit Forschung, Informationsinfrastrukturen und Wissenstransfer.
Anke Butz, +49 (0)69 24708-136, butz@dipf.de
Criteria of this press release:
Journalists, Scientists and scholars, Students
Psychology, Social studies, Teaching / education
transregional, national
Transfer of Science or Research
German
You can combine search terms with and, or and/or not, e.g. Philo not logy.
You can use brackets to separate combinations from each other, e.g. (Philo not logy) or (Psycho and logy).
Coherent groups of words will be located as complete phrases if you put them into quotation marks, e.g. “Federal Republic of Germany”.
You can also use the advanced search without entering search terms. It will then follow the criteria you have selected (e.g. country or subject area).
If you have not selected any criteria in a given category, the entire category will be searched (e.g. all subject areas or all countries).