10.000 Studenten und Wissenschaftler erhalten Stipendium für Deutschland
Am 14. Februar eröffnete Außenminister Guido Westerwelle vor über 200 Gästen das Deutsche Wissenschafts- und Innovationshaus (DWIH) in São Paulo, Brasilien. Die Präsidentin des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD), Prof. Margret Wintermantel, und der Präsident der Alexander von Humboldt-Stiftung Prof. Helmut Schwarz begleiteten den Minister auf seiner Reise durch das aufstrebende Land Südamerikas.
Brasilien, betonte die DAAD-Präsidentin in ihrer Ansprache, unternimmt gerade enorme Anstrengungen, Hochschulen und Forschung zu internationalisieren. Umso mehr ist es ein wichtiges Signal an die brasilianischen Partner, mit dem DWIH eine Anlaufstelle für Kooperation und Austausch anzubieten. Auch bei dieser Gelegenheit war das neue Stipendienprogramm der brasilianischen Regierung Tagesthema: Mit ''Science without borders'' will das Land 75.000 Studenten und Wissenschaftler in drei Jahren mit Auslandsstipendien versehen. Der DAAD hat gemeinsam mit vielen deutschen Hochschulen konkrete Schritte eingeleitet, damit 10.000 dieser Stipendiaten nach Deutschland kommen können.
Das Wissenschaftshaus bildet einen Querschnitt durch die deutsche Bildungs- und Forschungslandschaft: Mehrere Universitäten (FU Berlin, Bochum, Duisburg-Essen, Münster), technische Universitäten (München, Dortmund) und Fachhochschulen (UAS7) sind mit Einzel-Vertretungen oder Konsortien vor Ort. Außerdem sind neben dem DAAD die Wissenschaftsorganisationen Alexander von Humboldt-Stiftung (AvH) sowie die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) mit Büros vertreten. Weitere Anfragen aus Hochschulen und Forschungseinrichtungen liegen bereits vor. Mit dem Aufbau des DWIH beauftragte das Auswärtige Amt Ende 2008 die Auslandshandelskammer (AHK) São Paulo. Der DAAD trat 2010 in das Konsortium aus AHK und Generalkonsulat ein. Ende 2011 konnten die Räume übergeben werden. Die ''Betriebsphase'' des DWIH wird nun seit 2012 federführend vom DAAD geleitet und durch das Auswärtige Amt mit Projektmitteln für übergreifende Veranstaltungen und Medienarbeit gefördert.
Kontakt:
Christian Müller, Leiter der DAAD-Außenstelle Rio de Janeiro,
Tel.: +55 (21) 255 332 96-11, E-Mail: c.mueller@daad.org.br
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Francis Hugenroth, DAAD, Leiterin Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Tel: 0228 / 882-454, E-Mail: presse@daad.de
http://www.daad.de/portrait/presse/pressemitteilungen/2012/19791.de.html
http://www.daad-magazin.de/19785/index.html
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