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11/21/2014 12:11

DFG verlängert Förderung für zwei Göttinger Sonderforschungsbereiche

Thomas Richter Öffentlichkeitsarbeit
Georg-August-Universität Göttingen

    Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) hat die Förderung für zwei Sonderforschungsbereiche (SFB) an der Universität und Universitätsmedizin Göttingen (UMG) um jeweils vier Jahre verlängert. Der SFB „Kollektives Verhalten von weicher und biologischer Materie“ an der Fakultät für Physik wird mit insgesamt 7,9 Millionen Euro gefördert, der SFB „Zelluläre Mechanismen sensorischer Verarbeitung“ an der UMG mit insgesamt 9 Millionen Euro .

    Pressemitteilung Nr. 283/2014

    DFG verlängert Förderung für zwei Göttinger Sonderforschungsbereiche
    Forschung zur Physik biologischer Materie und zur Verarbeitung von Sinnesreizen wird fortgesetzt

    (pug/umg) Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) hat die Förderung für zwei Sonderforschungsbereiche (SFB) an der Universität und Universitätsmedizin Göttingen um jeweils vier Jahre verlängert. Der SFB „Kollektives Verhalten von weicher und biologischer Materie“ an der Fakultät für Physik erhält ab dem 1. Januar 2015 eine Förderung von insgesamt 7,9 Millionen Euro, der SFB „Zelluläre Mechanismen sensorischer Verarbeitung“ an der Universitätsmedizin Göttingen wird ebenfalls ab dem 1. Januar 2015 mit insgesamt 9 Millionen Euro unterstützt.

    Der SFB 937 „Kollektives Verhalten von weicher und biologischer Materie“ liegt an der Schnittstelle zwischen Physik, Chemie und Biologie. Beteiligt sind die Fakultäten für Physik und für Chemie der Universität Göttingen, die Universitätsmedizin Göttingen und das Göttinger Max-Planck-Institut für Dynamik und Selbstorganisation. Ziel des SFB ist es, die Organisation, Kooperativität und Dynamik sowohl nicht-belebter weicher kondensierter Materie als auch biologischer Materie zu erforschen. Dabei wird insbesondere die statistische Physik von Nichtgleichgewichts-Phänomenen entwickelt, um komplexe dynamische Funktionen wie zum Beispiel das Wachstum von Gewebe in lebenden Systemen quantitativ zu verstehen. Sprecher des SFB ist Prof. Dr. Christoph Schmidt vom III. Physikalischen Institut der Universität Göttingen. Weitere Informationen sind unter http://www.uni-goettingen.de/de/198253.html im Internet zu finden.

    Der SFB 889 „Zelluläre Mechanismen sensorischer Verarbeitung“ ist an der Universitätsmedizin Göttingen (UMG) angesiedelt. Beteiligt sind Neurowissenschaftlerinnen und -wissenschaftler aus vier Einrichtungen der UMG, des Europäischen Neurowissenschaftlichen Instituts (ENI-G), der Fakultät für Biologie und Psychologie der Universität Göttingen, der Göttinger Max-Planck-Institute für biophysikalische Chemie, für Dynamik und Selbstorganisation und für Experimentelle Medizin sowie des Deutschen Primatenzentrums. Sie verfolgen einen multidisziplinären und integrativen Ansatz, um die grundlegenden und komplexen Mechanismen zu untersuchen, die beim Verarbeiten von Sinnesreizen wie Bildern, Tönen oder Gerüchen ablaufen. Sprecher ist Prof. Dr. Tobias Moser, Leiter des InnenOhr-Labors in der Klinik für Hals-Nasen-Ohrenheilkunde der Universitätsmedizin Göttingen. Weitere Informationen über den SFB sind im Internet unter der Adresse http://sfb889.uni-goettingen.de/index.html#deu zu finden.

    Kontaktadressen:
    Prof. Dr. Christoph Schmidt
    Georg-August-Universität Göttingen
    III. Physikalisches Institut
    Telefon (0551) 39-7740
    E-Mail: christoph.schmidt@phys.uni-goettingen.de

    Prof. Dr. Tobias Moser
    Universitätsmedizin Göttingen
    Klinik für Hals-Nasen-Ohrenheilkunde
    Telefon (0551) 39-8968
    E-Mail: tmoser@gwdg.de


    More information:

    http://www.uni-goettingen.de/de/198253.html SFB Physik
    http://sfb889.uni-goettingen.de/index.html#deu SFB Medizin


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    Prof. Dr. Christoph Schmidt
    Prof. Dr. Christoph Schmidt
    Foto: Universität Göttingen
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    Prof. Dr. Tobias Moser
    Prof. Dr. Tobias Moser
    Foto: Universitätsmedizin Göttingen
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    Criteria of this press release:
    Journalists, all interested persons
    Biology, Chemistry, Medicine, Physics / astronomy
    transregional, national
    Research projects, Science policy
    German


     

    Prof. Dr. Christoph Schmidt


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