Unkonventionelle Erdgaslagerstätten erschließen Mineralölkonzerne durch das umstrittene Fracking. Es gewinnt Erdgas selbst aus Gesteinsporen. Wie diese Technik funktioniert und welcher Art Nutzen und Risiken sie birgt, darüber berichten die „Nachrichten aus der Chemie“.
Erdgas in konventionellen Vorkommen strömt von selber zu einem Bohrloch. Befindet sich das Gas aber in verschlossenen Poren, beispielsweise in Schiefergestein, verwenden Förderer wie der Mineralölkonzern Exxon Mobil das Hydraulic Fracturing, kurz Fracking, um das Gas freizusetzen.
Fracking bricht mit hohem Wasserdruck das Gestein in mehreren Kilometern Tiefe auf. Chemikalien stabilisieren dann die Bohrspalten, solange das Gas abgepumpt wird. Da auf diesem Weg teils umweltschädigende Substanzen in den Boden gelangen, stößt das Verfahren bei Bevölkerung und Umweltschützern auf Widerstand. Ein Expertenkreis prüft momentan die Risiken des Fracking bei Lagerstätten in Norddeutschland.
Brigitte Osterath, promovierte Chemikerin und Wissenschaftsjournalistin, beschreibt das Fracking und die dabei eingesetzten Chemikalien. Außerdem berichtet sie über die Vorgehensweisen und Standpunkte von Exxon Mobil, des unabhängigen Expertenkreises sowie der Bevölkerung.
Die PDF-Datei des Beitrags gibt es bei der Redaktion der „Nachrichten aus der Chemie“ unter nachrichten@gdch.de.
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Criteria of this press release:
Journalists, all interested persons
Chemistry, Construction / architecture, Energy, Environment / ecology, Geosciences
transregional, national
Miscellaneous scientific news/publications, Transfer of Science or Research
German
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