idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
02.02.2012 11:35

Chemie in der Erdgasförderung: Nutzen und Risiken

Dr. Ernst Guggolz Abteilung Öffentlichkeitsarbeit
Gesellschaft Deutscher Chemiker e.V.

    Unkonventionelle Erdgaslagerstätten erschließen Mineralölkonzerne durch das umstrittene Fracking. Es gewinnt Erdgas selbst aus Gesteinsporen. Wie diese Technik funktioniert und welcher Art Nutzen und Risiken sie birgt, darüber berichten die „Nachrichten aus der Chemie“.

    Erdgas in konventionellen Vorkommen strömt von selber zu einem Bohrloch. Befindet sich das Gas aber in verschlossenen Poren, beispielsweise in Schiefergestein, verwenden Förderer wie der Mineralölkonzern Exxon Mobil das Hydraulic Fracturing, kurz Fracking, um das Gas freizusetzen.

    Fracking bricht mit hohem Wasserdruck das Gestein in mehreren Kilometern Tiefe auf. Chemikalien stabilisieren dann die Bohrspalten, solange das Gas abgepumpt wird. Da auf diesem Weg teils umweltschädigende Substanzen in den Boden gelangen, stößt das Verfahren bei Bevölkerung und Umweltschützern auf Widerstand. Ein Expertenkreis prüft momentan die Risiken des Fracking bei Lagerstätten in Norddeutschland.

    Brigitte Osterath, promovierte Chemikerin und Wissenschaftsjournalistin, beschreibt das Fracking und die dabei eingesetzten Chemikalien. Außerdem berichtet sie über die Vorgehensweisen und Standpunkte von Exxon Mobil, des unabhängigen Expertenkreises sowie der Bevölkerung.

    Die PDF-Datei des Beitrags gibt es bei der Redaktion der „Nachrichten aus der Chemie“ unter nachrichten@gdch.de.

    Nahezu 80 000 anspruchsvolle Chemiker und Chemikerinnen aus Wissenschaft, Wirtschaft und Lehre informieren sich mit den „Nachrichten" über Entwicklungen in der Chemie, in angrenzenden Wissenschaften sowie über gesellschaftliche und wirtschaftliche Aspekte. Kennzeichen der Zeitschrift der Gesellschaft Deutscher Chemiker sind das breite Spektrum der Berichte, das einmalige Informationsangebot an Personalien, Veranstaltungs- und Fortbildungsterminen sowie der große Stellenmarkt.


    Weitere Informationen:

    http://www.nachrichtenausderchemie.de „Nachrichten aus der Chemie"


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, jedermann
    Bauwesen / Architektur, Chemie, Energie, Geowissenschaften, Umwelt / Ökologie
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Forschungs- / Wissenstransfer
    Deutsch


     

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).