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Veranstaltung



27.02.2004 - 28.02.2004 | Iserlohn

Neue Energien für die Wirtschaft und Arbeit in NRW

Nachhaltige Energiepolitik erschließt Wettbewerbsvorteile, Zukunftsmärkte und neue Arbeitsplätze. Doch der Energiemarkt ist von Unsicherheiten geprägt. Die Auseinandersetzungen über Rahmenbedingungen, Förderkulissen und industriepolitische Schwerpunkte bremsen die Erschließung der Potentiale.

Veranstalter:
Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie
Institut für Kirche und Gesellschaft der Evangelischen Kirche von Westfalen

In Kooperation mit:
Energieagentur NRW
Landesinitiative Zukunftsenergien
Bundesverband Erneuerbare Energien

Stromausfälle in Kalifornien, Schweden und Italien, erste konkrete Anzeichen des weltweiten Klimawandels zeigen die Dringlichkeit einer Neuorientierung in der Energiewirtschaft. Vor dem Hintergrund der Herausforderungen im Klima- und Ressourcenschutz ist eine nachhaltige Energiepolitik nicht nur eine ethische Notwendigkeit, die wir künftigen Generationen schuldig sind. Schon heute wird deutlich, dass eine nachhaltige Energiepolitik strategische Wettbewerbsvorteile erzeugt, Zukunftsmärkte von weltweiter Bedeutung erschließt und Arbeitsplätze in erheblichen Maße schaffen kann. Im besonderen Maße gilt dies für das Energieland NRW. Hier konzentrieren sich wichtige Kompetenzen und Potenziale für den Aufbau nachhaltiger Energiesysteme.
Im Jahr 2005 startet das Europaweite Emissionshandelssystem. Damit entsteht zugleich ein
ökonomischer Druck Emissionen zu reduzieren und ein Markt für Technologien und Dienstleistungen zur Emissionsminderung. Außerdem kommen große Ersatzinvestitionen in der Energiewirtschaft auf uns zu, ein riesiger Markt für innovative Technologien im Bereich der Regenerativen Energiegewinnung und der Steigerung der Energieproduktivität öffnet sich.
Gleichzeitig ist der aktuelle Energiemarkt von großen Unsicherheiten geprägt. Die Auseinan-dersetzungen über energiepolitische Rahmenbedingungen, Förderkulissen und industriepolitische Schwerpunktsetzungen bremsen die Erschließung von Markt- und Beschäftigungspotentialen.
Unsere Veranstaltung versteht sich als Vorbereitungstagung zur "Weltkonferenz für Erneuerbare Energien", die auf Einladung der Bundesregierung 1.-4. Juni 2004 in Bonn stattfinden wird.
Mit kompetenten Experten und Entscheidungsträgern aus Politik und Wirtschaft diskutieren wir die energiepolitische Situation in NRW und in Deutschland.
Unser Schwerpunkt liegt dabei auf den Schlüsseltechnologiebereichen "Regenerative Energie" und "Energieeffizienz".
- Welche Chancen bestehen in und für NRW? Welche Hemmnisse müssen in der NRW- bzw. in der bundesdeutschen Energiepolitik überwunden werden?
- Welche konkreten Rahmenbedingungen und Förderungen werden benötigt, damit sich eine klimaschonende und langfristig gesicherte Energieversorgung entwickeln kann?
- Welchen Beitrag kann das Energieland NRW zur Weltkonferenz für Erneuerbare Energien leisten?
Die Gemeinschaftstagung von Wuppertal Institut für Klima Umwelt Energie und Institut für Kirche und Gesellschaft der Evangelischen Kirche von Westfalen mit zahlreichen Kooperationspartnern bringt Menschen aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft zusammen, die ein nachhaltiges Energiesystem als Beitrag zu einer zukunftsfähigen Entwicklung weltweit und hier in NRW gestalten wollen.

Hinweise zur Teilnahme:
Anmeldungen:
Margrit Püster,
Institut für Kirche und Gesellschaft, Berliner Platz 12, 58638 Iserlohn
02371/352-187, Fax. -169, m.puester@kircheundgesellschaft.de

Termin:

27.02.2004 ab 17:30 - 28.02.2004 21:30

Veranstaltungsort:

Evangelische Tagungsstätte Haus Ortlohn
Berliner Platz
58638 Iserlohn
58638 Iserlohn
Nordrhein-Westfalen
Deutschland

Zielgruppe:

Wirtschaftsvertreter, Wissenschaftler

Relevanz:

regional

Sachgebiete:

Biologie, Elektrotechnik, Energie, Meer / Klima, Politik, Recht, Umwelt / Ökologie, Wirtschaft

Arten:

Eintrag:

09.01.2004

Absender:

Dorle Riechert

Abteilung:

Kommunikation

Veranstaltung ist kostenlos:

nein

Textsprache:

Deutsch

URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event10229


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