Interkommunale Kooperation wird heiß diskutiert. Für die einen ist sie eine notwendige praktische Aufgabe angesichts knapper Kassen. Den anderen gilt sie als Königsweg für zukunftsgerichtete Regionalentwicklung. Wiederum andere sehen sie als Einstieg in eine notwendige - oder aber als Ersatz für eine - neue Verwaltungsreform. Für die Raumplanung in NRW hat das Thema eine besondere Aktualität durch die Debatte über eine mögliche Verschmelzung von Regionalplanung und kommunaler Bauleitplanung erhalten.
Die Vielfalt der Initiativen und Organisationsformen interkommunaler Kooperation ist kaum noch zu überblicken. Auf der einen Seite stehen die lockeren und häufig unverbindlichen, aber auch flexiblen und meist auf spezielle Aufgaben gerichteten Kooperationsformen. Über einen solchen Typ "weicher Regionalisierung" berichtet Sigurd Trommer, Stadtbaurat der Stadt Bonn, am Beispiel der Region Bonn/Rhein-Sieg/Ahrweiler. Das Gegenmodell einer "harten" Institutionalisierung der Region als Gebietskörperschaft repräsentiert die Region Hannover, über die Axel Priebs, Erster Regionsrat der Region Hannover, referiert.
Hinweise zur Teilnahme:
Anmeldung über www.ils-veranstaltungen.nrw.de
Die Veranstaltung ist kostenlos.
Kontakt: Christina Borbach, ILD NRW, Tel: 0231/9051 110
Termin:
07.07.2004 14:00 - 20:00
Veranstaltungsort:
Institut für Landes- und Stadtentwicklungsforschung und Bauwesen des Landes NRW, Deutsche Straße 5, Konferenzraum
44339 Dortmund
Nordrhein-Westfalen
Deutschland
Zielgruppe:
Studierende, Wissenschaftler
E-Mail-Adresse:
Relevanz:
überregional
Sachgebiete:
Bauwesen / Architektur, Gesellschaft, Politik, Recht, Verkehr / Transport, Wirtschaft
Arten:
Eintrag:
03.06.2004
Absender:
Gabriele Farr-Rolf
Abteilung:
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit/ Wissenstransfer
Veranstaltung ist kostenlos:
ja
Textsprache:
Deutsch
URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event11402
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