Die Rolle der Privatwirtschaft im Umfeld von Gewaltkonflikten wird derzeit nicht nur von zivilgesellschaftlichen Akteuren, sondern auch in internationalen Organisationen wie den Vereinten Nationen und in der Wissenschaft vermehrt thematisiert. Zunehmend wird auch ein möglicher Beitrag von im Umfeld von Gewaltkonflikten tätigen Unternehmen zur Gewährleistung von Frieden und Sicherheit - Stichwort: Konflikt- und Krisenprävention - diskutiert.
Im Zentrum der Podiumsdiskussion werden das Ausmaß und die Grenzen freiwilliger Initiativen und Maßnahmen von Unternehmen zur Prävention und Beendigung von Gewaltkonflikten stehen. Darüber hinaus werden unterschiedliche Konzeptionen der regulativen Zusammenarbeit zwischen staatlichen, zwischenstaatlichen und nicht-staatlichen Akteuren aus der Sicht der Diskutanten analysiert.
Es diskutieren:
Hansjörg Elshorst
Transparency International Deutschland
Otto Lampe
Auswärtiges Amt,
Arbeitsstab "Globale Fragen"
Heribert Löhr
Siemens AG, Verbindungsbüro Berlin
Wolf-Christian Paes
Bonn International Center for Conversion (BICC)
Einführung und Moderation:
Volker Rittberger
WZB/Universität Tübingen
Begrüßung: Jürgen Kocka, WZB
Hinweise zur Teilnahme:
Anmeldung erbeten bis zum 10. September 2004
Termin:
14.09.2004 ab 17:00
Veranstaltungsort:
Reichpietschufer 50, Raum A 300
10785 Berlin
Berlin
Deutschland
Zielgruppe:
Journalisten, Wissenschaftler
E-Mail-Adresse:
Relevanz:
überregional
Sachgebiete:
Gesellschaft, Politik, Recht, Wirtschaft
Arten:
Eintrag:
31.08.2004
Absender:
Burckhard Wiebe
Abteilung:
Abteilung Kommunikation
Veranstaltung ist kostenlos:
unbekannt
Textsprache:
Deutsch
URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event11878
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