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Ziel der photorealistischen Bildsynthese ist es, ein Bild aus einer mathematischen Szenenbeschreibung so zu berechnen, daß es nicht von einer Photographie zu unterscheiden ist. Die allgegenwärtigen Anwendungen erstrecken sich vom Produkt- und Lichtdesign über Architektur bis hin zur Werbe- und Filmindustrie. Mathematisch gesehen, muß für jedes Pixel eines Bildes ein Funktional von der Lösung einer Integralgleichung bzw. ein Pfadintegral berechnet werden. Dies erfordert einen enormen Rechenaufwand für Szenen, die aus Millionen von Polygonen modelliert werden.
Nach einer Einführung in die Thematik der Lichtsimulation wird eine robuste Methode zur physikalisch korrekten Beleuchtungssimulation vorgestellt. Der zugrundeliegende Monto-Carlo-Algorithmus ist flexibel im industriellen Umfeld einsetzbar. Die Kombination der Techniken des Interleaved Samplings und des Discountinuity Buffers und die Nutzung der randomisierten Quasi-Monte-Carlo-Methode ermöglichen eine so effiziente Parallelisierung, daß interaktive Anwendungen möglich werden.
Hinweise zur Teilnahme:
Termin:
20.10.2004 18:00 - 19:00
Veranstaltungsort:
Oberer Eselsberg, Universität, Festpunkt O27, Raum H20
89081 Ulm
Baden-Württemberg
Deutschland
Zielgruppe:
Wissenschaftler
E-Mail-Adresse:
Relevanz:
lokal
Sachgebiete:
Informationstechnik
Arten:
Eintrag:
08.10.2004
Absender:
Peter Pietschmann
Abteilung:
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Veranstaltung ist kostenlos:
unbekannt
Textsprache:
Deutsch
URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event12183
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