Zur diesjährigen Euroblech, welche vom 26. bis 30. Oktober in Hannover stattfindet, stellt das in Saarbrücken ansässige Fraunhofer-Institut für Zerstörungsfreie Prüfverfahren auf dem Gemeinschaftsstand der Fraunhofer Gesellschaft in Halle 11, Stand G14, zwei Exponate aus. Ein Exponat nutzt das Mehrfrequenzwirbelstromverfahren. Dieses Verfahren eignet sich unter anderem wegen seiner Robustheit zur Bestimmung der Qualität von Clinchpunkten. Hierbei wird die Bodendicke als Qualitätsmerkmal bestimmt. Durch die geringen Abmessungen und dem handlichen Prüfkopf ist dieses Prüfgerät besonders für den mobilen Einsatz geeignet. Das zweite Exponat ist ein Nachfolger eines seit Jahren im Prüfeinsatz bewährten Prüfgerätes. Durch die Kombination vierer Prüfverfahren kann dieses Gerät zur Überprüfung von Härte, Härtetiefe, Eigenspannungen, Streckgrenze und Zugfestigkeit genutzt werden. Diese 3MA-Prüftechnik (Mikromagnetische-Multiparameter-Mikrostruktur und Spannung-Analyse), welche am Fraunhofer IZFP entwickelt wurde, ist durch seine hohe Geschwindigkeit in einen Fertigungsprozess integrierbar. Dort erlaubt es bei den meisten Anwendungen eine 100-Prozent-Prüfung.
Daneben werden von Wissenschaftlern des Fraunhofer IZFP Auskünfte über die Möglichkeiten der zerstörungsfreien Prüfung gegeben; insbesondere zur Prüfung von Laserschweißnähten sowie weiteren Anwendungen für die Metall erzeugende und Metall verarbeitende Industrie zur Sicherung der Qualität und der Charakterisierung von Materialien.
Hinweise zur Teilnahme:
Termin:
26.10.2004 ab 09:00 - 30.10.2004 16:00
Veranstaltungsort:
Messegelände, Halle 11, Stand G14
30521 Hannover
Niedersachsen
Deutschland
Zielgruppe:
jedermann
E-Mail-Adresse:
Relevanz:
international
Sachgebiete:
Werkstoffwissenschaften
Arten:
Eintrag:
25.10.2004
Absender:
Martin Stenger
Abteilung:
Unternehmenskommunikation
Veranstaltung ist kostenlos:
unbekannt
Textsprache:
Deutsch
URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event12335
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