Die Transformation künstlerischer Gegenstände vom Ding zum Zeichen und ihre ästhetische Erfahrbarkeit sind Themen der Tagung "Zwischen Ding und Zeichen" im Hamburger Bahnhof. Veranstaltet wird sie vom Sonderforschungsbereich "Ästhetische Erfahrung im Zeichen der Entgrenzung der Künste" an der Freien Universität Berlin.
In vier Arbeitsschwerpunkten wird das Verhältnis künstlerischer Gegenstände zwischen Ding und Zeichen interpretiert und die Frage, wie und durch was ein ästhetischer Gegenstand entsteht und als solcher empfunden wird, aufgeworfen.
So erläutert der Herausgeber des "Merkur", Karl Heinz Bohrer/Bielefeld und Paris, das Thema ästhetischer Erfahrungen in seinem Beitrag "Erscheinung und Bedeutung: Krieg in der Ilias und bei Claude Simon". Der Frage, wie die Welt ästhetisch erschlossen wird, geht der Philosoph und Kunsthistoriker Prof. Dr. Gregg M. Horowitz/Nashville in seinem Beitrag "Old media" nach.
Spannungen innerhalb des ästhetischen Objekts beschreibt der Kunsthistoriker Prof. Dr. Richard Shiff/Austin "The physicality of picturing". Ästhetisches Erfahren und Empfinden untersucht Prof. Dr. Stefan Majetschak/Kunsthochschule Kassel in seinem Beitrag "Was sind und worüber sprechen ästhetische Urteile?"
Hinweise zur Teilnahme:
Informationen:
Rita Iwan-Frank
Ästhetische Erfahrung im Zeichen der Entgrenzung der Künste
Altensteinstr. 2-4
14195 Berlin
Tel.: 030/838-57401, -57400
Termin:
29.10.2004 ab 14:00 - 31.10.2004
Veranstaltungsort:
Hamburger Bahnhof
Invalidenstr. 50-51
Berlin-Tiergarten.
10557 Berlin
Berlin
Deutschland
Zielgruppe:
Studierende, Wissenschaftler
E-Mail-Adresse:
Relevanz:
überregional
Sachgebiete:
Gesellschaft, Kunst / Design, Medien- und Kommunikationswissenschaften, Musik / Theater
Arten:
Eintrag:
21.10.2004
Absender:
Hedwig Görgen
Abteilung:
Stabsstelle Kommunikation und Marketing
Veranstaltung ist kostenlos:
ja
Textsprache:
Deutsch
URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event12345
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