Der Bologna-Prozess ist wahrscheinlich eine der einschneidendsten Reformen in der Hochschulbildung der letzten Jahrzehnte. Die Bemühungen um die gegenseitige Anerkennung von Abschlüssen und Kreditpunkten für Seminare und Vorlesungen sollen zu vergleichbaren Angebotsstrukturen in ganz Europa führen. Indem die Mobilität von Studierenden und Lehrenden erhöht wird, soll bis 2010 ein gemeinsamer europäischer Hochschulraum geschaffen werden.
Aus dem Prozess der Anpassung von Stundentafeln und Studienplänen haben sich gewisse Konflikte um die Zuordnung von Unterrichtszeit zu den verschiedenen Disziplinen ergeben. Einer der Bereiche, die von diesen Reorganisationen betroffen sind, ist die Weiterentwicklung der sprachlichen und kommunikativen Kompetenz aller Studierenden.
Das Ziel dieses Kolloquiums ist es, die Auswirkungen des Bologna-Prozesses auf Sprachenlernen und -unterricht an Fachhochschulen zu untersuchen und ein Rahmenpapier zu Sprache und Kommunikation an Fachhochschulen zu entwickeln, da dieses Feld für ein Vereintes Europa ausnehmend wichtig ist.
Hinweise zur Teilnahme:
Sprachen am Kolloquium: Deutsch, Englisch, Französisch
Tagungsbeitrag:
€ 30 für ICC-Mitglieder (International Certificate Conference)
€ 50 für Nicht-ICC-Mitglieder
Termin:
19.11.2004 ab 17:00 - 20.11.2004 17:00
Veranstaltungsort:
Zürcher Hochschule Winterthur
Institut für Sprache in Beruf und Bildung
Technikumstrasse 9
Gebäude B
CH-8400 Winterthur
Schweiz
Zielgruppe:
Lehrer/Schüler, Wissenschaftler
E-Mail-Adresse:
Relevanz:
international
Sachgebiete:
Medien- und Kommunikationswissenschaften, Sprache / Literatur
Arten:
Eintrag:
01.11.2004
Absender:
Claudia Gähwiler
Abteilung:
Corporate Communications
Veranstaltung ist kostenlos:
nein
Textsprache:
Deutsch
URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event12449
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