Der Buddhismus steht für Sanftmut, Toleranz und Friedfertigkeit. Das hat ihm auch bei uns zu Recht größte Sympathien eingetragen. Gerade vor dem Hintergrund der gegenwärtigen Konflikte mit islamischen Ländern erscheint uns der Buddhismus als eine Religion, die wesentlich zu Frieden und Stabilität in den von ihm geprägten Regionen beiträgt. Dieses romantisierende Bild ist jedoch ebenso überzeichnet wie das negative des Islam. Wenn man die Geschichte des Buddhismus genauer betrachtet, trifft man immer wieder auf erstaunliche Fälle von kompromissloser Gewaltbejahung. Einige solche Fälle aus Vergangenheit und Gegenwart werden exemplarisch vorgestellt. Damit sind Überlegungen verbunden, ob sich aus den Beispielen bestimmte Muster ablesen lassen, an denen buddhistisch fundierte Gewaltbereitschaft bereits in ihrer Entstehung erkennbar wird.
Hinweise zur Teilnahme:
Einladung erforderlich. Bei Interesse bitte an unten stehende Adresse wenden.
Termin:
04.12.2004 10:00 - 12:00
Veranstaltungsort:
Herkulessaal der Münchener Residenz
80539 München
Bayern
Deutschland
Zielgruppe:
Journalisten, Wissenschaftler
E-Mail-Adresse:
Relevanz:
überregional
Sachgebiete:
Gesellschaft, Philosophie / Ethik, Religion
Arten:
Eintrag:
03.11.2004
Absender:
Martin Schütz
Abteilung:
Pressestelle
Veranstaltung ist kostenlos:
ja
Textsprache:
Deutsch
URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event12490
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