Mit Professor Joseph S. Takahashi von der North-Western University (USA) hält am 15. November einer der weltweit führenden Molekularbiologen einen wissenschaftlichen Vortrag am Frankfurter Klinikum. Seine Forschungsarbeiten haben entscheidend zum heutigen Verständnis der molekularen Grundlagen von circadianen Rhythmen beigetragen. Das sind Schwankungen in der Physiologie und Biochemie von Organismen, die schon bei Einzellern deren Verhalten in einem etwa 24stündigen Rhythmus steuern. Diese Rhythmen werden durch eine biologische Uhr hervorgerufen, die bei Mensch und Säugetier in einem paarig angeordneten Kerngebiet des Hypothalamus, dem suprachiasmatischen Kern (SCN) liegt.
Titel seines Referats, das Takahashi als prominenter Gastredner im Rahmen der
6. Aventis(i)-Lab Lectures halten wird, lautet: "Circadian Control of Gene Expression: Implication for Clinical Pharmacology". Dazu eingeladen sind interessierte Bürgerinnen und Bürger. Die Vortragssprache ist Englisch, der Eintritt frei.
Gemeinsame Veranstalter der 6. Aventis(i)-Lab Lectures sind die sanofi-aventis-Gruppe und der Fachbereich Medizin der Frankfurter Universitätsklinik unter der Leitung von Professor Dr. Prakash Chandra vom Klinikum der J.W. Goethe Universität. Die bisherigen Redner waren: Allan Goldstein (Washington, DC), Robert C. Gallo (Baltimore), Harald zur Hausen (Heidelberg), Adriano Aguzzi (Zürich) und Inder Verma (San Diego).
Hinweise zur Teilnahme:
Die Teilnahme ist kostenlos.
Termin:
15.11.2004 ab 16:00
Veranstaltungsort:
Hörsaal der Anatomie, Hauses 27, Klinikum der J.W. Goethe-Universität
Theodor-Stern-Kai 7, 60590 Frankfurt am Main
60590 Frankfurt am Main
Hessen
Deutschland
Zielgruppe:
jedermann
Relevanz:
überregional
Sachgebiete:
Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
Arten:
Eintrag:
10.11.2004
Absender:
Ricarda Wessinghage
Abteilung:
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Veranstaltung ist kostenlos:
ja
Textsprache:
Deutsch
URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event12570
Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.
Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).
Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.
Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).
Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).