Die Frage nach einer gerechten medizinischen Versorgung stellt sich in vielen Ländern immer dringlicher. Sollen alle Patienten den gleichen Zugang zu medizinischen Leistungen haben oder diejenigen vorrangig behandelt werden, denen es besonders schlecht geht? Kommt es darauf an, mit den Ressourcen möglichst großen medizinischen Nutzen zu erzielen, oder sollen auch "teure" Patienten mit einer schlechten Prognose eine Behandlungschance erhalten? Gibt es ein allgemeines Recht auf eine solidarische Grundversorgung und worin bestünde es? Wann sind Personen für ihre Krankheit selbst verantwortlich, und was folgt daraus für die öffentliche Versorgung?
Internationale Experten und promovierte Nachwuchswissenschaftler werden auf der Veranstaltung zu der Thematik Stellung nehmen.Als Hauptredner konnten Dan Brock (Harvard), Stefan Huster (Bochum), Weyma Lübbe (Leipzig), Michael Otsuka (London) und Daniel Wikler (Harvard) gewonnen werden.Das Bundesministerium für Bildung und Forschung fördert die Tagung im Rahmen des Förderprogramms "Erforschung von ethischen, rechtlichen und sozialen Aspekten der modernen Medizin und Biowissenschaften".
Hinweise zur Teilnahme:
Konferenzsprachen sind Deutsch und Englisch.
Für die Teilnahme an den Sitzungen, Kaffeepausen und Mittagessen wird keine Gebühr erhoben. Um Anmeldung wird bis zum 11.02.2005 gebeten. Für das gemeinsame Abendessen/Conference Dinner ist eine verbindliche Anmeldung und Überweisung von 40 Euro pro Person erforderlich.
Termin:
17.02.2005 ab 09:00 - 18.02.2005 17:00
Veranstaltungsort:
Nikolaus-Fiebiger-Zentrum, Glückstraße 6
91054 Erlangen
Bayern
Deutschland
Zielgruppe:
Studierende, Wissenschaftler
E-Mail-Adresse:
Relevanz:
international
Sachgebiete:
Ernährung / Gesundheit / Pflege, Gesellschaft, Medizin
Arten:
Eintrag:
14.01.2005
Absender:
Gertraud Pickel
Abteilung:
Presse und Kommunikation
Veranstaltung ist kostenlos:
ja
Textsprache:
Deutsch
URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event13080
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