Zwölf renommierte Plutarch-Forscher aus Belgien, Deutschland, Frankreich, Italien, Spanien und den USA diskutieren dabei mit den Mitgliedern des Kollegs über die Spannung zwischen Plutarchs Postulat einer einzigen Gottheit und der Vielzahl antiker Götter.
Plutarch, Philosoph und Priester am delphischen Apollonheiligtum, wirkte im ersten und beginnenden zweiten Jahrhundert nach Christus - zeitgleich mit der Abfassung des Neuen Testaments. Seine Schriften bieten eine Verbindung der platonischen Philosophie mit einer Reihe unterschiedlicher religiöser Traditionen. Neben der griechisch-römischen Religion werden ägyptische, zoroastrische und sogar jüdische Mythen und Riten überliefert und interpretiert. Sie beziehen sich, so Plutarchs Überzeugung, auf ein übereinstimmendes Göttliches, das mit personalen Zügen ausgestattet ist und für die Menschen als Führer, Arzt und Richter sorgt.
Das Symposium beginnt mit einem öffentlichen Vortrag: Am Mittwoch, 2. Februar 2005, spricht Prof. Dr. Frederick Brenk vom Pontificio Istituto Biblico in Rom (Italien) über ?Plutarch's Middle-Platonic God: About to Enter (or Remake) the Academy". Die Veranstaltung findet in der Paulinerkirche, Papendiek 14, statt und beginnt um 20 Uhr.
Hinweise zur Teilnahme:
Kontaktadresse:
André Heinrich
Georg-August-Universität Göttingen
Theologische Fakultät
Platz der Göttinger Sieben 2, 37073 Göttingen
Telefon (0551) 39-7146, Fax (0551) 39-2228
Termin:
02.02.2005 ab 20:00 - 04.02.2005 17:00
Veranstaltungsort:
Öffentlicher Vortrag: 2. Februar 2005, 20 Uhr
Paulinerkirche, Papendiek 14, 37073 Göttingen
Symposium: 3. und 4. Februar 2005
Niedersächsische Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen
Platz der Göttinger Sieben 1, Großer Seminarraum (1. Obergeschoss)
37073 Göttingen
Niedersachsen
Deutschland
Zielgruppe:
Studierende, Wissenschaftler
E-Mail-Adresse:
Relevanz:
international
Sachgebiete:
Philosophie / Ethik, Religion
Arten:
Eintrag:
28.01.2005
Absender:
Marietta Fuhrmann-Koch
Abteilung:
Öffentlichkeitsarbeit
Veranstaltung ist kostenlos:
nein
Textsprache:
Deutsch
URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event13191
Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.
Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).
Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.
Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).
Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).