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Die Behandlung der rheumatoiden Arthritis war bis vor Kurzem unzureichend. Nach einem 10jährigen Krankheitsverlauf sind zur Zeit etwa 60 % der Patienten krankheitsbedingt nicht mehr arbeitsfähig. Aufgrund intensiver Forschung ist es Herrn Kalden mit seiner Arbeitsgruppe gelungen, mehrere Zielmoleküle, Komponenten des Immunsystems, die sich für die Entwicklung biologisch wirksame Substanzen eignen, zu identifizieren. Tumor-nekrosefaktor-alpha-blockierende Medikamente spielen dabei eine besondere Rolle. Da jedoch nur 60 % der Patienten auf diese neuen Therapieprinzipien positiv reagieren, sind weitere wissenschaftliche Bemühungen notwendig.
Joachim R. Kalden (Jahrgang 1937) ist Professor für Innere Medizin und Direktor der Abteilung Innere Medizin III der Universität Erlangen. Seine Forschungsschwerpunkte sind: Immunregulation bei rheumatischer Arthritis und immunologische Systemerkrankungen. Seit 2002 ist er Mitglied der Leopoldina-Sektion Innere Medizin und Dermatologie.
Hinweise zur Teilnahme:
Keine Teilnahmebeschränkung
Termin:
22.03.2005 17:30 - 18:30
Veranstaltungsort:
Vortragssaal der Akademie, Emil-Abderhalden-Str. 36
06108 Halle (Saale)
Sachsen-Anhalt
Deutschland
Zielgruppe:
Studierende, Wissenschaftler
E-Mail-Adresse:
Relevanz:
überregional
Sachgebiete:
Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
Arten:
Eintrag:
11.02.2005
Absender:
Prof.Dr. Jutta Schnitzer-Ungefug
Abteilung:
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Veranstaltung ist kostenlos:
ja
Textsprache:
Deutsch
URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event13281
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