Der von Nietzsche entliehene Titel der Podiumsdiskussion artikuliert eine brennende Sorge angesichts der immer knapper werdenden finanziellen Ressourcen und eines zunehmend von ökonomischen Gesichtspunkten bestimmten kritischen Verhältnisses der Öffentlichen Hand zur Universität - besonders zu den Geisteswissenschaften, die ihren "Nutzen" nicht nachweisen können -, aber auch zu Institutionen wie der Alexander von Humboldt-Stiftung, dem Goethe-Institut oder dem Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD). Welche Notwendigkeit und welche Chancen haben in Zukunft diese Bildungsanstalten, deren Finanzierung kürzlich als "Subvention" bezeichnet wurde, "die Staat und Gesellschaft lähme"?
Teilnehmer der Podiumsdiskussion:
· Prof. Dr. phil. Theodor Berchem, Präsident des DAAD, Bonn,
· Prof. Dr. phil. Reinhard Brandt, Universität Marburg,
· Prof. Dr. jur. Jutta Limbach, Präsidentin des Goethe-Instituts,
· Prof. Dr. phil. Hans Maier, Bayerischer Staatsminister für Unterricht und Kultus a.D., o. Mitglied der Bayerischen Akademie der Wissenschaften
· Dr. Manfred Osten, ehemaliger Generalsekretär der Alexander von Humboldt-Stiftung,
· Thomas Steinfeld, Süddeutsche Zeitung,
· Prof. Dr. phil. Dieter Borchmeyer, Universität Heidelberg und Präsident der Bayerischen Akademie der Schönen Künste.
Hinweise zur Teilnahme:
Öffentlicher Veranstaltung der Bayerischen Akademie der Schönen Künst in Verbindung mit der Bayerischen Akademie der Wissenschaften. Eintritt frei.
Termin:
14.03.2005 19:00 - 23:00
Veranstaltungsort:
Bayerische Akademie der Wissenschaften
Marstallplatz 8, 1. Stock
Plenarsaal
80539 München
Bayern
Deutschland
Zielgruppe:
jedermann
E-Mail-Adresse:
Relevanz:
überregional
Sachgebiete:
Geschichte / Archäologie, Kunst / Design, Musik / Theater, Sprache / Literatur
Arten:
Eintrag:
25.02.2005
Absender:
Martin Schütz
Abteilung:
Pressestelle
Veranstaltung ist kostenlos:
ja
Textsprache:
Deutsch
URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event13352
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