Seit Januar 2005 ist mit dem Emissionshandel ein weiteres Instrument zum Umweltschutz insbesondere zum Klimaschutz hinzugekommen. Ergänzt dieses die bereits existierenden Steuerungsinstrumente ökologische Steuerreform, EEG und KWK-Gesetz, oder ist es nur zusätzlich zu diesen zu sehen?
Mittlerweile liegen erste Erfahrungen mit dem Emissionshandel vor. Für die betroffenen Unternehmen lassen sich erste Trends erkennen, ob die zugeteilten Zertifikate ausreichen, oder ob der Emissionshandel eine zusätzliche Belastung bedeutet. Zudem kann auf fünf Jahre ökologische Steuerreform zurückgeblickt werden und die Diskussion um die Art und Weise ihrer Fortsetzung und zukünftigen Ausrichtung hat begonnen.
Wie passen diese Steuerungsinstrumente zusammen, wo sind Überschneidungen, wo besteht Harmonisierungsbedarf und wie kann eine Doppelbelastung vermieden werden. Wie kann eine zukünftige ökologische Steuerreform ausgestaltet werden um den Emissionshandel sinnvoll zu ergänzen? Oder kann der Emissionshandel vor dem Hintergrund des Kyoto-Protokolls sogar auf andere Bereiche ausgeweitet werden? Diese Fragen sollen direkt von den betroffenen Industrien mit Vertretern aus der Politik diskutiert und Anforderungen an die Politik formuliert werden. Somit bietet die Veranstaltung Informationen aus erster Hand, sowohl von Seiten der Industrie als auch von Seiten der Politik.
Hinweise zur Teilnahme:
Die Teilnahme ist kostenfrei.
Um Anmeldung bis zum 31. März wird gebeten.
Termin:
04.04.2005 13:00 - 17:30
Veranstaltungsort:
CUTEC-Institut GmbH
Leibnizstraße 21 + 23
Vortragssaal
38678 Clausthal-Zellerfeld
Niedersachsen
Deutschland
Zielgruppe:
Wirtschaftsvertreter, Wissenschaftler
E-Mail-Adresse:
Relevanz:
überregional
Sachgebiete:
Biologie, Maschinenbau, Meer / Klima, Politik, Recht, Umwelt / Ökologie, Verkehr / Transport, Wirtschaft
Arten:
Eintrag:
01.03.2005
Absender:
Dr. Britta Kragert
Abteilung:
Transferstelle
Veranstaltung ist kostenlos:
ja
Textsprache:
Deutsch
URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event13378
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