Stabile (d.h. nicht-radioaktive) Isotope kommen in der Natur für fast jedes chemische Element vor. Die Isotope eines Elements verhalten sich chemisch gleich, reagieren aber physikalisch etwas unterschiedlich. Dadurch entstehen bei vielen biologischen Prozessen charakteristische, genau erfassbare und gut interpretierbare Muster ("isotopische Fingerabdrücke"). Die Bestimmung stabiler Isotopen, beispielsweise aus Wasser-, Boden-, Pflanzen- oder Tierproben, hat sich entsprechend zu einem unverzichtbaren Werkzeug in der ökologischen Forschung entwickelt. Die große Bandbreite dieser Analysenmethode soll anhand einiger Beispiele auf der Fachtagung "Auf Spurensuche in der Natur: Stabile Isotope in der ökologischen Forschung" der Kommission für Ökologie der Bayerischen Akademie der Wissenschaften vorgestellt werden.
Hinweise zur Teilnahme:
Anmeldung erbeten an
Dr. Claudia Deigele, Kommission für Ökologie der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, Marstallplatz 8, 80539 München
Tel.: 089/23031-1209 (vormittags)
Fax: 089/23031-1100
E-Mail: oekologie@lrz.badw-muenchen.de
Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenlos.
Termin:
04.04.2005 09:00 - 19:00
Veranstaltungsort:
Bayerischen Akademie der Wissenschaften, Marstallplatz 8, Sitzungsaal der Philosophisch-historischen Klasse, 1. Stock
80539 München
Bayern
Deutschland
Zielgruppe:
Journalisten, Wissenschaftler
E-Mail-Adresse:
Relevanz:
überregional
Sachgebiete:
Biologie, Chemie, Informationstechnik, Meer / Klima, Umwelt / Ökologie
Arten:
Eintrag:
11.03.2005
Absender:
Martin Schütz
Abteilung:
Pressestelle
Veranstaltung ist kostenlos:
nein
Textsprache:
Deutsch
URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event13522
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