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Wie alle ostdeutschen Städte ist auch Chemnitz seit 1990 von einer stark abnehmenden Bevölkerungszahl betroffen. Daraus sowie aufgrund städtebaulicher Erfordernisse und den Ansprüchen der Bürger an eine lebenswerte und attraktive Stadt ergeben sich komplexe Anforderungen für die Stadtplanung. Diesen Anforderungen will die Stadt Chemnitz durch einen gezielten Stadtumbau auf der Basis eines Integrierten Stadtentwicklungsprogramms gerecht werden.
Petra Wesseler, Baubürgermeisterin der Stadt Chemnitz, wird in ihrem Vortrag über die dabei gemachten Erfahrungen berichten und u.a. folgende Aspekte behandeln:
- Städtebauliche Probleme und Chancen, die aus dem Bevölkerungsrückgang resultieren
- Bauliche Aufwertung der Innenstadt - Lösung für Probleme schrumpfender Städte?
- Planerischer Umgang mit innerstädtischen Brachflächen
- Sicherung städtebaulicher Qualität und Urbanität
- Möglichkeiten und Maßnahmen zur quantitativen und qualitativen Aufwertung des Stadtgrüns
- Bedeutung des Leitbilds der nachhaltigen Entwicklung im Rahmen der Stadtplanung
- Wachstums- und Schrumpfungsprozesse - Ein paralleler Prozess in einer lebendigen Stadt
Dipl.-Ing. Petra Wesseler studierte Architektur und war unter anderem in London, Berlin und am Bundes-amt für Bauwesen und Raumordnung tätig. Seit Juli 2002 ist sie Leiterin des Dezernates für Stadtentwicklung, Umwelt und Bauwesen der Stadt Chemnitz.
Hinweise zur Teilnahme:
keine Kosten
keine Teilnahmebeschränkung
Termin:
29.06.2005 17:00 - 19:00
Veranstaltungsort:
Leibniz-Institut für ökologische Raumentwicklung e. V.
Veranstaltungssaal
Weberplatz 1
01217 Dresden
Sachsen
Deutschland
Zielgruppe:
Wissenschaftler, jedermann
E-Mail-Adresse:
Relevanz:
regional
Sachgebiete:
Bauwesen / Architektur, Biologie, Geowissenschaften, Gesellschaft, Meer / Klima, Umwelt / Ökologie, Verkehr / Transport
Arten:
Eintrag:
04.04.2005
Absender:
Birgit Hantusch
Abteilung:
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Veranstaltung ist kostenlos:
ja
Textsprache:
Deutsch
URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event13681
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