Schon immer war die Architektur im besten Sinne eine "Erlebnisdisziplin" - könnte sie in diesem Trend endlich populär werden? Die gegenwärtige Entwicklung scheine allerdings zu zeigen, dass die Inszenierung von Erlebnissen häufig nur als Täuschung und Vereinnahmung zu haben ist, so Professor Alban Janson, der zusammen mit seinem Team die Tagung organisiert.
Janson: "Die Tagung will der Frage nachgehen, ob wir mit architektonischen Mitteln unserer Bewegung und unserem Handeln wieder die ihnen gebührende Wertschätzung entgegen bringen können. Architektur erleben wir nicht nur als Zuschauer, sondern wir sind Akteure - und zugleich die eigenen Zuschauer. Dabei können wir unserer Gegenwart wie in einem szenischen Bild innewerden." Es handle sich dabei um eine Kritik des Szenischen in der Architektur.
Die Organisatoren haben das Symposium als Gesprächsrunde mit Zuhörern geplant. Eingeladen sind elf Teilnehmer aus unterschiedlichen Fachrichtungen, die sich an der Diskussion beteiligen werden. Janson: "Wir haben diese Veranstaltungsform gewählt, um eine Kommunikation zu unterstützen, die durch Rede und Gegenrede den Austausch von Positionen und Argumenten befördert."
Hinweise zur Teilnahme:
Termin:
11.05.2005 ab 13:30 - 12.05.2005 13:00
Veranstaltungsort:
Schloss Karlsruhe, Gartensaal
76131 Karlsruhe
Baden-Württemberg
Deutschland
Zielgruppe:
Wissenschaftler
E-Mail-Adresse:
Relevanz:
überregional
Sachgebiete:
Bauwesen / Architektur
Arten:
Eintrag:
21.04.2005
Absender:
Dr. Elisabeth Zuber-Knost
Abteilung:
Presse und Kommunikation
Veranstaltung ist kostenlos:
nein
Textsprache:
Deutsch
URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event13870
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