Der Forschungstag richtet sich an Forscher, Entwickler und Studierende sowie Entscheider und Anwender aus der Wirtschaft. Professor Dr. Matthias Jarke, Präsident der Gesellschaft für Informatik, eröffnet den doIT Software-Forschungstag mit einer Keynote zu aktuellen Trends der Softwareforschung. Ulrich Dietz, Vorstandsvorsitzender der GFT Technologies, hält eine Keynote zu den Anforderungen der mittelständischen Wirtschaft an die Forschung.
Neben der Preisverleihung des doIT Software-Awards 2005 und des Open-Source-Sonderpreises mit insgesamt 41.000 Euro Preisgeld für herausragende Forschungsleistungen werden erstmals die neuesten Entwicklungen aus den Forschungslabors vorgestellt: Präsentiert werden beispielsweise die Anwendungsfelder der neu entwickelten Cell-Chip- Architektur aus den IBM Forschungslabors: Der 64-bit Chip ist besonders effizient bei rechenintensiven Anwendungen und kann mehrere Betriebssysteme gleichzeitig in Echtzeit unterstützen.
Außerdem diskutieren Wissenschaftler und Anwender in parallelen Panels die Themen Prozessoptimierung durch Unternehmenssoftware, Mobile und verteilte Systeme sowie Simulation, Visualisierung und Modellierung. Darunter sind Vorträge zur automatischen Komposition webservice-basierter Softwarekomponenten, Open-Source-Werkzeuge zur Modellierung von Biomolekülen oder Trends bei der Echzeitverarbeitung in der Automobilindustrie. Für Nachwuchsforscher gibt es ein spezielles Nachwuchspanel. Hier präsentieren Karl-Steinbuch-Stipendiaten ihre Projekte aus den Bereichen DNA-Visualisierung, Computersimulation und Filmanimation. Die FH Karlsruhe zeichnet die besten Einreichungen des Schülerwettbewerbs "WIn 2005" aus. Für Anwender, Forscher und Studierende ist insbesondere die Vorstellung von Instituten der Softwareforschung aus der Technologieregion Karlsruhe und deren Forschungsprojekte interessant.
Teilnehmer des Forschungstags haben die Möglichkeit, die parallel stattfindende IT-Fachmesse Midvision/ Midrange zu besuchen, um sich dort über aktuelle Hard- und Software-Trends zu informieren.
Anmeldung und ausführliches Programm unter www.doIT-forschungstag.de
Über die MFG und die MFG Stiftung
Die MFG mit Sitz in Stuttgart entwickelt und fördert den Standort Baden-Württemberg in den Bereichen IT, Medien und Film. In drei Geschäftsbereichen wird mit einem Team von über 50 Mitarbeitern ein Jahresumsatz von rund 15 Mio. Euro erzielt. Der Geschäftsbereich MFG Medienentwicklung ist das Kompetenzzentrum des Landes für IT und Medien. Als Standortentwickler ist die MFG in den vier Kompetenzfeldern Forschung & Lehre, IT & Medien, IT- & Medienwirtschaft, IT & Medien in Wirtschaft und Verwaltung, sowie Informationsgesellschaft aktiv. Der Geschäftsbereich MFG Filmförderung versteht sich als Kompetenz- und Beratungszentrum für die Film- und Kinolandschaft des Landes. Der Geschäftsbereich MFG Stiftung realisiert gemeinnützige Projekte in den beschriebenen Aufgabenfeldern. Im Mittelpunkt stehen dabei Aus- und Weiterbildung, Kunst, Kreativität, Kultur sowie Forschung und Entwicklung. Gesellschafter der MFG Baden-Württemberg mbH sind das Land Baden-Württemberg (51 Prozent) und der SWR (49 Prozent).
Hinweise zur Teilnahme:
Termin:
09.06.2005 09:00 - 16:30
Veranstaltungsort:
Messe Karlsruhe
Messegelände
76287 Rheinstetten
Baden-Württemberg
Deutschland
Zielgruppe:
Studierende, Wissenschaftler
E-Mail-Adresse:
Relevanz:
überregional
Sachgebiete:
Informationstechnik, Wirtschaft
Arten:
Eintrag:
20.05.2005
Absender:
Juliane Segedi
Abteilung:
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Veranstaltung ist kostenlos:
nein
Textsprache:
Deutsch
URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event14116
Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.
Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).
Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.
Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).
Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).