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Veranstaltung



22.09.2005 - 22.09.2005 | Düsseldorf

Krebs-Prävention: Urologen zeigen Wege zu gesunder Lebensweise

Blasenkrebs, Nierenkrebs, Prostatakrebs, Hodenkrebs - urologische Tumorerkrankungen können jeden treffen. Das Prostatakarzinom ist bereits die häufigste Krebserkrankung des Mannes.
Welche Rolle spielen Ernährung, Sport und Psyche bei der Verhinderung und Behandlung
urologischer Tumoren?
Die Deutsche Gesellschaft für Urologie e.V. (DGU) will Antworten geben: Auf einem öffentlichen Patientenforum in der Stadthalle im Congress Center Düsseldorf
am Donnerstag, dem 22. September, 18.30 bis 20.00 Uhr. Interessierte, Betroffene, Angehörige, Mediziner und Journalisten sind dazu eingeladen.
Unter dem Titel "Urologische Tumorerkrankungen - Was kann der Patient tun?" referieren international anerkannte Experten über folgende Themen:

Professor Dr. Bernd Schmitz-Dräger, von der EuromedClinik Fürth:
"Rolle der Ernährung zur Verhinderung und Behandlung urologischer Tumoren".

Professor Dr. Frank Sommer, Inhaber der weltweit ersten Universitätsprofessur für Männergesundheit in Hamburg: "Welche Rolle spielt der Sport?"

Professor Dr. Jens Altwein, vom Münchner Krankenhaus der Barmherzigen Brüder:
"Alternative Behandlungsformen".

Dr. Hermann Josef Berberich aus Frankfurt/Main: "Seelische Einflüsse auf die Tumorerkrankung".

In der anschließenden Diskussionsrunde werden sich die Referenten den Fragen der Forums-Besucher, darunter viele Selbsthilfegruppen, stellen.
Was etwa kann der Gesunde präventiv zur Verhinderung von Erkrankungen leisten? Und was kann der betroffene Patient selbst zur Behandlung seiner urologischen Tumorerkrankung beitragen?
Professor Dr. Schmitz-Dräger: "Wir haben in den letzten Jahren mehr und mehr gelernt, dass die Er-nährung ein wichtiger Stellknopf auch bei urologischen Erkrankungen ist. Eine Ernährungsumstellung kann Risiken abbauen." Auch das aktuelle Thema der Chemoprävention von Prostatakrebs für Risiko-Patienten steht zur Diskussion. "Für bestimmte Patientengruppen kann die präventive Einnahme der Substanz Finasterid sinnvoll sein", so Schmitz-Dräger. Darüber hinaus betont der Präventions-Experte die wichtige Rolle eines informierten und aktiven Patienten. "Ein Patient, der Sport treibt und damit sein Immunsystem stärkt, wird beispielsweise eine Chemotherapie besser vertragen."
"Normalerweise werden Informationen nur für den einzelnen Patienten transportiert. Patientenforen haben aufgrund ihrer breiten Informationsstreuung deshalb eine essenzielle Bedeutung", sagt DGU-Kongress-Präsident Professor Dr. Detlef Frohneberg, der die Veranstaltung, im Rahmen der 57. Jah-restagung der Deutschen Gesellschaft für Urologie vom 21. bis 24. September in Düsseldorf,
gemeinsam mit Professor Dr. Schmitz-Dräger sowie dem bekannten TV-Moderator
Thomas Hegemann moderieren wird. Der Eintritt ist frei.

Weitere Informationen:
DGU-Kongresspressestelle
Bettina-Cathrin Wahlers & Sabine Martina Glimm
Tel.: (040) 79 14 05 60
Mobil: (0170) 48 27 287
Mail: info@wahlers-pr.de
Akkreditierung für Medienvertreter: www.urologenportal.de

Hinweise zur Teilnahme:
Der Weg zur Stadthalle ist vom CCD aus hinreichend ausgeschildert.
Der Eintritt zum Forum ist frei.

Termin:

22.09.2005 18:30 - 20:00

Veranstaltungsort:

CCD. Stadthalle

Rotterdamer Straße
40474 Düsseldorf
Nordrhein-Westfalen
Deutschland

Zielgruppe:

Journalisten, jedermann

Relevanz:

überregional

Sachgebiete:

Ernährung / Gesundheit / Pflege, Gesellschaft, Medizin, Psychologie

Arten:

Eintrag:

25.07.2005

Absender:

Bettina-Cathrin Wahlers

Abteilung:

Pressestelle der DGU

Veranstaltung ist kostenlos:

ja

Textsprache:

Deutsch

URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event14509


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